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Neues aus Religion, „Sekten“ und Weltanschauungen

, Alexander Benatar

Vor zwei Jahren wurde das Bildungswerk Maimonides ins Leben gerufen. In ersten Projekten widmet sich diese Dialoginitiative jüdisch-muslimischen Perspektiven auf „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ und fördert zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit.

Zusammen mit vier weiteren Theologen hat der EZW-Referent Martin Fritz ein Buch mit dem Titel „Christentum von rechts. Theologische Erkundungen und Kritik“ verfasst. Es ist im Juli beim Verlag Mohr Siebeck in Tübingen erschienen und setzt sich mit der Überschneidungssphäre von Christentum und „Neuer Rechten“ auseinander.

, Michael Utsch

Nachdem in den letzten Jahren mehrere Patienten nach der Behandlung durch Heilpraktiker verstarben, ist die Diskussion um die Abschaffung dieses Berufs neu entflammt. Vor kurzem hat nun das Bundesgesundheitsministerium ein Gutachten zur rechtlichen Situation der Heilpraktiker in Deutschland veröffentlicht.

, Claudia Jetter

Im Zuge der Covid-19 Pandemie verbreiten sich zunehmend antisemitische und rassistische Verschwörungserzählungen und Falschmeldungen. Um diesen innerhalb der Schule begegnen zu können, hat nun das Comenius Institut, in Zusammenarbeit mit dem Pädagogisch-Theologischen Institut der Ev. Kirche in Mitteldeutschland und der Ev. Landeskirche Anhalts,…

, Michael Utsch

Vor 20 Jahren führte ein Team von Pädagoginnen und Pädagogen zum ersten Mal ein Modellprojekt mit Anti-Gewalt- und sozialen Kompetenzübungen mit Rechtsextremisten durch. Hieraus entstand 2004 das „Violence Prevention Network“ (VPN), das sich inzwischen auch religiöser Radikalisierung und Islamismus widmet.

, Rüdiger Braun

Projekte zur Kartierung bzw. Registrierung von Moscheen und Moscheegemeinschaften wie die „Islam-Landkarte“ in Österreich oder das Moscheeregister in Deutschland stoßen auf gesellschaftlichen Widerstand und erweisen sich auch aus grundrechtlicher Perspektive als problematisch.

, Alexander Benatar

Vor Ausbruch der Viruskrise machten regelmäßige (Ramadan-)Kollekten noch einen wesentlichen Anteil der Einnahmen vieler Moscheegemeinden aus. Leere und fast leere Moscheen stellen manche muslimische Gemeinden daher vor erhebliche finanzielle Herausforderungen. Die neue Online-Plattform „Commonsplace“ will diesem Problem begegnen.

, Melanie Hallensleben

Berufsbegleitende Weiterbildung der EZW im Jahr 2022

, Rüdiger Braun

Am 27.05.2021 wird die symbolische Grundsteinlegung des auf dem Petriplatz in Berlin entstehenden mehrreligiösen Sakralbaus „House of One“ pandemiebedingt im hybriden Format stattfinden. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, der Regierende Bürgermeister, Michael Müller, sowie die Generalsekretärin von Religions for Peace, Azza Karam, werden zu…

, Alexander Benatar

Bereits zum dritten Mal wurde vom 9. bis 12. Mai das Frankfurter „Dialogzelt“ aufgeschlagen. Pandemie-bedingt musste die interreligiöse Veranstaltung diesmal in den digitalen Raum verlegt werden. Auch wenn dies den persönlichen Austausch erschwerte, ermöglichte das Online-Format doch eine deutlich erleichterte überregionale Beteilung.

, Michael Utsch

In den letzten Monaten sind zwei Handreichungen zum Umgang mit radikalisierten Muslimen und deren Angehörigen erschienen. Michael Utsch vergleicht sie und stellt sie in den Horizont weltanschaulicher Beratungsarbeit.

, Melanie Hallensleben

Die Yoga-Szene ist gespalten. Auch hier sind in der Pandemiekrise Verschwörungsglaube, Corona-Verharmlosung und Impfskepsis zutage getreten, und es gab Aussagen, die man eher in rechten Kreisen vermuten würde. Aber es gibt auch Widerstand gegen diese Positionen. Die Wahrnehmung von innen und von außen, eine friedfertige, unpolitische Bewegung zu…