Bernd Dürholt, Annette Kick, Oliver Koch, Matthias Pöhlmann

Frieden, Vergöttlichung, Unsterblichkeit

Auf den Spuren neuer religiöser Bewegungen und Neureligionen in Japan und Südkorea - Teil 2

Religionen in Südkorea

In der südkoreanischen Metropole Seoul leben heute über zehn Millionen Menschen. Inmitten der Häuserschluchten stößt man immer wieder auf buddhistische Tempel und überraschend oft auf christliche Kirchen. Religion spielt in Südkorea eine sehr viel größere Rolle als in Japan. Etwas weniger als die Hälfte der Bevölkerung gab bei einem Zensus 2015 an, sich zu einer Religionsgemeinschaft zu halten. Dabei hat das Christentum inzwischen den größten Anteil. Als ursprüngliche koreanische Religion gilt der Schamanismus. Obwohl er im 4. und 5. Jahrhundert vom Buddhismus verdrängt und mit diesem zusammen von der konfuzianischen Yi-Dynastie (1328 – 1905) unterdrückt wurde, ist er im Hintergrund in Korea immer noch sehr lebendig. Sowohl der Buddhismus als auch das Christentum in Korea gelten als „schamanisiert“. Der Buddhismus kam von Indien über China und war fast 1000 Jahre lang Staatsreligion. 2015 bekannten sich noch 16 % der Bevölkerung zum Buddhismus.

Der Konfuzianismus, eher Philosophie und Ethik als eine Religion, erreichte Korea schon früh und war bis 1905 Staatsideologie, bestimmte die hierarchisch aufgebaute Gesellschaftsordnung und prägt bis heute die Wertvorstellungen im öffentlichen und privaten Bereich. Er ist erst seit 1995 als Religion anerkannt.

Einzigartig für ein ostasiatisches Land ist die Bedeutung des Christentums. Christen sind im Lauf des 20. Jahrhunderts, das ein Jahrhundert des Leidens war, zur größten Religionsgruppe angewachsen (2015: 28 % der Bevölkerung; dabei die Mehrheit, 20 %, protestantisch, davon wiederum die Mehrheit Presbyterianer). Im Trost der Botschaft von einem mitleidenden Gott, die v. a. in der Minjung-Theologie starkgemacht wurde, sehen manche den Grund für die Attraktivität des Christentums. Am stärksten ist es allerdings während des rasanten Wirtschaftswachstums ab den 1960er Jahren gewachsen. Manche bringen deshalb seinen Erfolg mit Wirtschaftswunder und Verwestlichung in Verbindung. Vor allem das Wohlstandsevangelium der aus Amerika inspirierten Pfingstgemeinden habe zur kapitalistischen Entwicklung gepasst. Womöglich ist an beiden Thesen etwas Richtiges. Sicher ist, dass das Christentum in Südkorea eine einzigartige Rolle spielt. In keinem anderen ostasiatischen Land gibt es so viele Christen. Gottesdienstbesuch und Spendenbereitschaft der Christen in Südkorea sind extrem hoch.

In fast kein anderes Land kam das Christentum so wie hier nicht als die Religion der Eroberer oder Besatzer, sondern als „Botschaft der Befreiung“1. Es brachte ein neues Bildungs- und Gesundheitswesen mit sich und erwies sich v. a. für einfache Leute und für Frauen als attraktiv. Im Kampf gegen die japanischen Besatzer und später in der Demokratiebewegung während der Diktatur spielten Christen eine wichtige Rolle. Als Menschen bei der Urbanisierung vom Land in die Großstädte kamen, fanden sie in den christlichen Gemeinden und Hauskreisen Heimat.

Allerdings scheint der befreiende Impuls inzwischen vielerorts erlahmt zu sein. Einer unserer Gesprächspartner, der in Südkorea lehrende Theologe Malte Rhinow, erklärte, dass der Konfuzianismus nach der Befreiung von den Japanern wieder erstarkt sei, als vermeintlich urkoreanische Lehre. Viele der inzwischen in ca. 200 Denominationen zersplitterten protestantischen Kirchen seien sehr hierarchisch geprägt, predigten rigide Moral und konservative Rollenbilder. Die kritiklose Verehrung, die Pastoren erfahren, sei gar nicht so weit weg von dem enthusiastischen Jubel, mit dem die Führer von Neureligionen verehrt werden. Im Reformationsjahr 2017, so Rhinow, sei in Korea bewusst geworden, wie dringend koreanische Protestanten eine Reformation brauchten.

Im Unterschied zum Konfuzianismus, der auf intellektuellen, ästhetischen und patriarchalen Werten basiert, repräsentiert der Schamanismus die Religion der „kleinen Leute“.2 Bis heute gibt er sich in Korea als religiöse „Tiefenströmung“ zu erkennen. Selbst in den sonst nüchternen presbyterianischen Kirchen findet man sehr lautes, emotionales Beten. Diese Neigung zu emotionaler Religiosität kann auch den Zulauf zu pentekostalen Gemeinden wie der Yoido Full Gospel Church erklären, der größten Gemeinde der Welt. „Weil Korea erst in allerjüngster Zeit in eine Phase der Säkularisierung eingetreten ist, ist der Großteil der Koreaner in einer geistigen Umgebung aufgewachsen, in der es als unhinterfragbare Tatsache galt, dass in den Ritualen der Schamaninnen ein wirklicher Kontakt zu Geistern und Göttern hergestellt wird. In den charismatischen Kirchen ist an die Stelle der vielen Geister der Geist des einen Gottes getreten, der in den Gottesdiensten ganz real erfahren wird.“3 In vielen der zahlreichen Neureligionen finden sich neben den christlichen Begrifflichkeiten und Vorstellungen wie z. B. einer endzeitlichen Erlösergestalt sowohl konfuzianische wie auch schamanistische Elemente. Hierzu zählen besonders:

  • die Ehrfurcht der Anhänger gegenüber dem (oftmals wenig charismatischen) Anführer,
  • die straffe hierarchische Organisationsstruktur,
  • der überwiegend lehrhafte Charakter der Predigten,
  • enge Moralvorstellungen,
  • extreme Verbindlichkeit gegenüber der Gruppe,
  • hohe Emotionalität, ekstatische Momente in der Gebetspraxis.

„Free from sin“? – Good News Mission

Aus der Sicht des presbyterianischen National Council of Churches (NCCK) zählen zu der dort so genannten „Salvation Sect“ (Erlösungssekte) die Organisationen der drei Pastoren Shin-Chan Kwon (Evangelical Baptist Church of Korea), Yo-Han Lee (Life Word Mission) und Ock-Soo Park (Good

News Mission). Die beiden erstgenannten sind durch große Skandale (Schiffsunglück Sewol, Massenselbstmorde) medial aufgefallen und werden sehr kritisch betrachtet. Da wir in Deutschland einige Konflikte mit den missionarischen Aktivitäten der Good News Mission haben, beschlossen wir, diese Neureligion in Seoul in ihrem Headquarter aufzusuchen.

Zunächst hatten wir dort ein Gespräch mit einer 25-jährigen Missionarin, die berichtete, aufgrund einer Heilungserfahrung zur Good News Mission gekommen zu sein. Sie habe keine Berufsausbildung. Ihr Traum sei es, lebenslang für die Good News Mission zu arbeiten, etwa Missionsschriften zu übersetzen. Schnell kam sie auf den theologischen Kernpunkt der Good News Mission zu sprechen: Sie wolle in absoluter Sündlosigkeit leben. Gnade hat in diesem theologischen Kontext keinen Platz. Eine häufig gebrauchte missionarische Gesprächseröffnung ist „Do you think you are free from sin?“ Das Gespräch, das wenig später von einem Co-Pastor übernommen wurde, war geprägt von bedrängenden Missionierungsversuchen. Am Abend fand ein Gottesdienst statt, der insgesamt zwei Stunden dauern sollte. Nach dem bedrückend wirkenden Beginn mit Einsingen und Glaubenszeugnissen machten wir uns wieder auf den Weg.

Häretische Drohbotschaften in hellem Gewand – Manmin Central Church

Die Manmin-Kirche ist eine sogenannte Megachurch. „Manmin“ bedeutet „alle Leute“. Gegründet wurde sie 1982 von Jaerock Lee (Jg. 1943). Er litt eigenen Angaben zufolge an mehreren unheilbaren Krankheiten. 1974 soll ihm eine tiefgreifende Heilungserfahrung zuteil geworden sein. Vier Jahre später sei er zum Diener Gottes berufen worden. Die Kirche hat derzeit rund 130 000 Mitglieder in rund 8000 Tochtergemeinden weltweit. 1999 hat der „Christian Council of Korea“ Lee und seine Manmin-Kirche wegen ihrer häretischen Überzeugungen ausgeschlossen.

Wir statteten dem Hauptgebäude im Bezirk Guro im südwestlichen Teil von Seoul einen Besuch ab. Ohne Voranmeldung wurde uns eine Führung durch das imposante Gebäude zuteil. Ein verantwortlicher Mitarbeiter der Kirche zeigte uns zunächst eine kleine Ausstellung zur Geschichte dieser Kirche. Seit den frühen 1990er Jahren führte Lee weltweit mehrere Missionskampagnen durch, 2004 auch in Deutschland (Oberhausen), Russland und Estland. Zahlreiche Heilungszeugnisse – die Heilungen wurden angeblich vom Kirchengründer bewirkt – wurden uns auf den Schautafeln gezeigt. Daran schloss sich die Besichtigung des Kirchenraums an, der für mehrere tausend Menschen Platz bietet. Mehrere hundert Pastoren sind für die Manmin-Kirche weltweit tätig.

Besonders erstaunlich war der Besuch eines Raumes, in dem sich mehrere Aquarien befanden. Uns wurde erläutert, Lee habe durch ein Gebet, ähnlich wie Mose beim sogenannten Mara-Wunder in 2. Mose 15,32ff, Salzwasser in Trinkwasser verwandelt, sodass jetzt Fische, die bislang im Salzwasser lebten, nunmehr auch mit Süßwasserfischen in einem Aquarium leben können.

Zentrale Themen der Botschaft Lees sind Heiligung und Sündlosigkeit. Er sieht sich vom Heiligen Geist inspiriert. Seine Auftritte seien von Wundern und Heilungen begleitet. In einem Buch mit dem Titel „Die Hölle“4, das wir im Buchladen der Kirche erwarben, wird erläutert, dass Lees Mission von der Erkenntnis getragen sei, dass die zweite Ankunft Christi „sehr nahe bevorsteht“. Der Anspruch Lees ist gewaltig: Er will tiefere Einblicke in Himmel und Hölle genommen haben. So unterscheidet er das neue Jerusalem von drei verschiedenen Himmelreichen, darunter befinden sich Vorhimmel und Paradies. Die Hölle soll sich in insgesamt vier Bereiche gliedern: Hades, Pfuhl des Feuersees und des Schwefels sowie Abgrund. Detailliert werden die Leiden im Bereich der Hölle geschildert. Vieles liest sich wie in einem Gruselbuch. So sollen Kinder im Alter bis fünf Jahre nach ihrem Tod in den Hades kommen und dort gequält werden, wenn ihre Eltern zu deren Lebzeiten keinen Glauben hatten.5 In dieser Perspektive hat der Glaube der Eltern unmittelbare Konsequenzen für ihre Kinder. Lees Botschaft ist einfach: Um der Hölle zu entgehen, muss der Einzelne Gott gehorsam sein, den Feiertag heiligen und den Zehnten seines Einkommens spenden.6 Auf weiteren Seiten des „Höllenbuchs“ werden detailreich und abstoßend mögliche Qualen und Foltermethoden beschrieben, die den Nichtglaubenden erwarten.

Diese Beobachtungen stehen in eklatantem Widerspruch zur gefälligen Selbstpräsentation der Kirche auf Videokanälen im Internet.7 Lees Botschaften zu Himmel und Hölle, die er als persönliche neue Offenbarungen durch den Heiligen Geist begreift, werden inzwischen über viele multimediale Kanäle verbreitet. Lee hält sich für sündlos und unsterblich.8 Andere sehen das anders: Im November 2018, also ein halbes Jahr nach unserem Besuch dort, wurde Lee wegen wiederholter sexueller Übergriffe auf mehrere junge Frauen aus seiner Gemeinde zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt.9 Das Gericht stellte fest, dass die Frauen die Übergriffe zuließen, weil er behauptete, über göttliche Kraft zu verfügen.10

Church of Almighty God

Bei der Aufzählung häretischer Kulte in Südkorea erwähnten zwei unserer Gesprächspartner eine große Gemeinde der Church of Almighty God (CAG), die eine weitere Expansion in Korea plane. Der Kern der Gemeinde besteht aus einer Art Spätaussiedlern: Koreanern, die aus politischen Gründen nach China geflohen waren, jetzt zurückkehren und deshalb einen besonderen Aufenthaltsstatus haben.

Die sektiererische, endzeitlich ausgerichtete Gemeinschaft ist in China entstanden. Aufgrund ihrer offenen Feindschaft der chinesischen Regierung gegenüber und ihrer rüden Missionsmethoden werden die Anhänger in China verfolgt und tauchen dadurch u. a. in Deutschland als Asylbewerber auf, einerseits als religiös Verfolgte, andererseits als Besucher christlicher Kirchen, die nach einer „Anwärmphase“ massiv versuchen, für ihre exklusiven Lehren zu werben.

Die CAG hat ein von außen recht imposant wirkendes Hochhaus mit Glasfassaden in Seoul erworben, das als Headquarter dient. Unangemeldet tauchten wir dort auf. Wir wurden überrascht, aber freundlich in einem Büro empfangen, in Gemeinschafts- oder Gottesdiensträume gebeten und mit Getränken und einem Abendessen bewirtet. Sofort wurde ein Englisch sprechendes Gemeindeglied, eine junge Frau aus China, telefonisch herbeigerufen. Das Erscheinungsbild der Innenräume stand im Gegensatz zum Äußeren des Gebäudes. Sie wirkten heruntergekommen, lieblos und wie provisorisch eingerichtet. Ebenfalls ein Gegensatz bestand zwischen der Gastfreundlichkeit der Gastgeber und der Offenheit der Englisch sprechenden Frau auf der einen und der Direktheit, mit der uns die exklusiven Lehren der CAG erklärt wurden, auf der anderen Seite. Angesichts unserer offenbar für unsere Gesprächspartnerin überraschend kundigen Fragen nach Lehren der CAG wurde bald ein Mann gerufen, der in der Lehre bewanderter war. Die Frau fungierte dann fast nur noch als Dolmetscherin. Die Frage, ob unser Gesprächspartner ein Pastor oder Ähnliches sei, wurde verneint, denn „Pastoren“ gebe es nicht, alle seien gleich. Ohne Umschweife steuerte man auf die Kernthese der CAG zu, nach der in der derzeitigen, der dritten und letzten Dispensation (Zeitalter) Gott im Fleisch erschienen sei. Wer und wo diese Person denn sei, ob weiblich oder männlich, blieb zwar offen. Dass wir aber keine Chance hätten, der baldigen Apokalypse zu entkommen, wenn wir nicht in die Fußstapfen des inkarnierten „Allmächtigen Gottes“ träten, wurde uns unumwunden erklärt. Missioniert wird im Internet, über Social Media, Twitter und die Zeitungen. Die christlichen Kirchen sind besonders im Fokus der missionarischen Praxis. Gerade die Menschen in den Kirchen sollten ja erfahren, dass sie nicht mehr auf das Wiederkommen des Herrn warten müssen.

Kaum waren wir mit dem Essen fertig, ging die Türe auf und eine kleine Gruppe von Männern und Frauen betrat den Raum. Bücher und Traktate im Gepäck stürzten sie sich geradezu auf uns. Diesem offensichtlich massiv angelegten Missionsversuch entzogen wir uns freundlich, aber bestimmt, ausgestattet mit Traktaten und der „Bibel“ der CAG, dem Buch „Das Wort erscheint im Fleisch“. Wir verließen einen Ort, an dem sich nach unserem Eindruck eher Fanatismus manifestiert hatte, als dass da etwas Göttliches Fleisch geworden wäre.

Erforschung von neuen religiösen Bewegungen im akademischen Kontext

Besonders gespannt waren wir auf das Gespräch mit Ji-il Tark, einem der maßgeblichen Kenner der weltanschaulich-religiösen Situation Südkoreas. Er ist seit 2003 Professor für Kirchengeschichte an der privaten Busan Presbyterian University in Gimhae, Kyungnam, und hat den Arbeitsschwerpunkt „Christliche Häresien“ bzw. neue religiöse Bewegungen.11 Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Gruppen und Bewegungen wird, so Tark, mit dem theologischen Begriff der Häresie geführt. Er setzt mit seiner Arbeit das Werk seines Vaters fort, der von einem Mitglied einer christlichen Extremgruppe ermordet wurde. Er erläuterte uns, dass rund ein Viertel der südkoreanischen Bevölkerung christlich sei. Doch gleichzeitig seien vielfältige neue Religionen entstanden. Der presbyterianische Theologe betrachtet seine Arbeit als Hilfe für die Opfer, d. h. für Menschen, die durch die Abhängigkeit von solchen Gruppen psychischen Schaden erlitten haben. Insofern sei seine Arbeit parteiisch. Er nannte typische Merkmale heutiger neuer religiöser Bewegungen in Südkorea:

  • Freiwilligkeitsdienste;
  • viele der Neureligionen sind globalisiert und zugleich in der koreanischen Kultur verwurzelt;
  • sie siedeln sich auf internationaler Ebene besonders in Großstädten bzw. Metropolen an (Berlin, Sidney, New York u. a.);
  • zunehmend gewinnen in den neuen religiösen Bewegungen weibliche Führungsgestalten an Bedeutung;
  • unübersehbar ist die Rechtfertigung von „heiligen Lügen“ für eigene missionarische Aktivitäten.

Tark ließ sich von uns über die Weltanschauungsarbeit in Deutschland informieren. Interessiert nahm er das theologische Reflexionsniveau zur Kenntnis. Er berichtete, dass Weltanschauungsarbeit in Korea sehr schwierig sei, da die theologische Bandbreite unter den verschiedenen christlichen Denominationen die Auseinandersetzung mit den Häresien deutlich erschwere.

Im weiteren Verlauf der Reise besuchten die Autoren u. a. die koreanische Neuoffenbarungsreligion Shinchonji und die Pfingstkirche Yoido Full Gospel Church, die größte Megachurch der Welt. Teil 3 des Berichts folgt.


Anmerkungen

  1. Lutz Drescher in Zeitzeichen 10/2013.
  2. So Drescher, ebd., 280.
  3. Ebd., 281.
  4. Jaerock Lee: Die Hölle, Seoul 2008.
  5. Vgl. ebd., 36.
  6. Vgl. ebd., 125ff.
  7. Vgl. www.manmin.org/foreign/foreign.asp ; viele Filme der Manmin-Church finden sich auf dem YouTube-Kanal www.youtube.com/channel/UC3WVgEQzC4_KHBeVtD_GDHg  (Abruf: 12.8.2018).
  8. Vgl. http://webarchive.loc.gov/all/20130307155326/http://vaticaninsider.lastampa.it/en/inquiries-and-interviews/detail/articolo/corea-korea-chiesa-church-iglesia-9754  (Abruf: 12.8.2018).
  9. Vgl. www.washingtonpost.com/world/south-korea-megachurch-pastor-gets-15-years-in-jail-for-raping-women-on-gods-orders/2018/11/21/8e73439c-ee04-11e8-9236-bb94154151d2_story.html?utm_term=.0b6c0976aa28  (Abruf: 25.1.2019).
  10. Vgl. www.koreaherald.com/view.php?ud=20180411000798 ; www.maannews.com/Content.aspx?id=224047  (Abruf: 12.8.2018).
  11. Er wurde in Toronto mit einer Arbeit über die Bedeutung der Familie im Glauben der Kirche der Heiligen der Letzten Tage und der Vereinigungskirche promoviert: Family-Centered Belief and Practice of the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints and the Unification Church, New York 2003.