Susanne Matsudo-Kiliani

Interkulturelle Kompetenz für eine umfassende Beurteilung religiöser Traditionen

Wie kann man eine „fremde Religion“ objektiv oder zumindest angemessen beurteilen? Ich möchte diese Frage unter dem Aspekt behandeln, dass jede religiöse Glaubensgemeinschaft u. a. auch ein kulturelles System darstellt und dass die Beurteilung einer Glaubensgemeinschaft ebenfalls oftmals aus der eigenen kulturellen Prägung heraus erfolgt. Bei diesem „Zusammenstoß kultureller Erwartungshaltungen“ entstehen viele Vorurteile und Missverständnisse, die aber auch zu einer gewissen Verzerrung oder Fehleinschätzung führen können. Vor diesem Hintergrund erscheint mir die interkulturelle Kompetenz als ein wichtiger Bestandteil von interreligiöser Kompetenz. Als das methodologische Mittel dazu möchte ich den Aspekt der „Innensicht“ hervorheben, die bei der Einschätzung von kulturell fremden Religionsgemeinschaften eine entscheidende Rolle spielt.

Gleiche Begriffe – unterschiedliche Bedeutungen

Das erste Problemfeld betrifft ein unterschiedliches Verständnis der Bedeutung bestimmter Begriffe und Aspekte, die in den jeweiligen Religionsgemeinschaften traditionell gepflegt werden. Als Beispiel dient hier der Aspekt der „Meister-Schüler-Beziehung“ im Buddhismus. In den meisten tibetischen buddhistischen Traditionslinien spielt der Meister in der Tat eine entscheidende Rolle als erleuchteter Guru. Für die einen wird hier ein personifizierter Erleuchtungsgrad ausgedrückt, während für andere Traditionslinien ein Meister beispielsweise oft nur so viel bedeutet wie ein Dharma-Lehrer, einer, der das buddhistische Gesetz vermittelt, jedoch keine Bezugs- und Orientierungsperson darstellt, der man bedingungslos Hingabe und Gehorsam entgegenbringt. In anderen Traditionen wie dem Nichiren Sangha wiederum stellt der „Meister“ keine Person dar, sondern bezieht sich einzig und allein auf den „buddhistischen Dharma“ selbst. Somit besteht eine unterschiedliche Bedeutungszuschreibung des Begriffes der „Meister-Schüler-Beziehung“ je nach der Traditionslinie und ist zunächst so zu akzeptieren, ohne die eine oder andere Form zu verurteilen.

Unterschiedliche Perspektive je nach Innen- oder Außensicht

Als das zweite Problemfeld ist die große Diskrepanz zwischen der Innen- und der Außensicht zu nennen. Der Gründer des Diamantweg-Buddhismus, Lama Ole Nydahl, z. B. wurde vor Jahren von dem Religionswissenschaftler Martin Baumann wegen seiner angeblichen Vereinfachung der buddhistischen Lehre als Verfechter eines „Buddhismus Light“ oder „Instant-Buddhismus“1 verdächtigt. Christian Ruch meint das Problem in einer „eigenartigen Verknüpfung von hedonistischem Lifestyle und buddhistischen Lehren“2 zu erkennen. Viele Vorwürfe richten sich dabei einseitig und fokussiert gegen die Person des Gründers, da der „‚Lama‘ aus dem Norden … keineswegs den landläufigen Erwartungen an das Erscheinungsbild eines buddhistischen Meisters“3 entspricht. Es scheint, dass Ruch die Beurteilung der Person Ole Nydahls aus seiner eigenen kulturellen Erwartungshaltung heraus vornimmt, die möglicherweise darin besteht, dass eine spirituelle Lebensweise sich nicht mit einer weltzugewandten, weltliche Aspekte des Lebens genießenden Lebensweise verbinden lässt. Das Problem ist des Weiteren, dass er die Innensicht der Mitglieder des Diamantwegs, wie diese ihren Meister erleben und wahrnehmen, komplett ignoriert. Das Ergebnis einer vor Kurzem durchgeführten Umfrage innerhalb der Deutschen Buddhistischen Union (DBU) belegt, dass 40 Prozent der Mitglieder des Diamantwegs gerade die „der westlichen Kultur angemessene“ Art und Weise der Vermittlung von Lehre und Praxis positiv bewerten und diese darüber hinaus der ausschlaggebende Punkt ist, warum sie sich für diese Traditionslinie entschieden haben und dabei bleiben. Insgesamt sticht die Beurteilung Christian Ruchs als zu parteiisch hervor, da sie sich einseitig auf den Gründer des Diamantwegs, Lama Ole Nydahl, fokussiert und kaum klare Beurteilungskriterien oder Zahlen, Daten und Fakten erkennen lässt. Darüber hinaus ist sie in einem äußerst polemischen Stil verfasst.

Die Unterscheidung zwischen „offiziell“ und „inoffiziell“

Das dritte Problemfeld bezieht sich auf eine Diskrepanz, die gleichermaßen aus der Projektion der eigenen kulturellen Prägung heraus erfolgt. Dem deutschen Kulturstandard entsprechend gilt es als ehrlich und aufrichtig, das zu sagen, was man denkt, und auch das zu meinen, was man sagt. Dies entspricht der in der Kulturwissenschaft als „low context“ bezeichneten deutschen Kommunikationsart. Der deutsche kulturelle Wert „Ehrlichkeit“ kann sich dabei allerdings z. B. bei der Beurteilung von Religionen als hinderlich erweisen, die vor ihrem kulturellen Hintergrund stark zwischen „ingroup“ und „outgroup“ oder „offiziellem Gesicht“ und „inoffiziellem Gesicht“ unterscheiden. Oftmals wird dann nicht erkannt, welch große Diskrepanz zwischen der „offiziellen“ und der „inoffiziellen“ Präsentation einer asiatischen Organisation liegen kann.

Dies sei illustriert anhand des Beispiels der japanischen Laienorganisation Soka Gakkai. So wird beispielsweise auf der offiziellen Ebene der Soka Gakkai immer wieder die große tragende Rolle hervorgehoben, die Frauen bei dem Aufbau und dem Erhalt der Organisation in Japan spielen und gespielt haben. Den männlichen Mitgliedern wird offiziell empfohlen, die Frauen wertzuschätzen und ihnen für diesen Einsatz besonders dankbar zu sein. Wenn man jedoch bedenkt, dass in dieser Organisation in Japan über 200 Personen das Amt eines Vizepräsidenten einnehmen und nicht eine einzige Frau darunter zu finden ist, dann erkennt man schnell, wie sehr offizielle Darstellung und Realität voneinander abweichen können.

Fazit

Die Beurteilung fremder Religionen erfordert interkulturelle Kompetenz und auch die Einbeziehung der Innensicht der Mitglieder einer religiösen Gemeinschaft, um eine angemessene Beurteilung vornehmen zu können. Denn die eigene kulturelle Prägung kann zu einer verzerrten Beurteilung führen, indem wir z. B. nicht erkennen, wenn andere Kulturen „zweigleisig“ fahren. Angesichts der großen Präsenz religiöser Traditionen aus unterschiedlichen Kulturen stellt die interkulturelle Kompetenz heute daher eine unabdingbare Voraussetzung für interreligiöse Kompetenz dar, um eine optimale Einschätzung des Gegenübers liefern zu können.

Ralf Grünke, Frankfurt a. M. (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage)

Andere Religionen beurteilen – warum sollte man?

Bei der Sammlung von Gedanken für meinen Vortrag sprach ich einige Gläubige an, darunter auch meine eigene Mutter. Ich stellte ihr die Frage, die beim Jahresempfang der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen auf dem Podium diskutiert werden sollte: Dürfen Gemeinschaften andere Religionen beurteilen? „Dürfen sie, aber warum sollten sie?“, lautete ihr spontane Antwort.

Tatsächlich unterhält die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage keine Einrichtung, die mit der EZW vergleichbar wäre. Heilige der Letzten Tage fühlen sich grundsätzlich nicht veranlasst, das Glaubensleben anderer kritisch zu begleiten oder nach wissenschaftlicher Systematik zu bewerten. Entsprechend finden sich kaum Publikationen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die einen religionskundlichen Vergleich zu anderen Gemeinschaften anstellen. Im Versand der Kirche ist das 1997 erschienene Buch „Religions of the World. A Latter-day Saint View“ erhältlich, das als Begleitmaterial für Kurse der Erwachsenenbildung und Lehrveranstaltungen an der kirchlichen Brigham Young University dient.4 Der Arbeitsleitfaden für unsere Missionare mit dem Titel „Verkündet mein Evangelium!“ enthält auf knappen zwei Seiten einen Überblick über Reformatoren und Stifter der Weltreligionen.5 Beide Veröffentlichungen zeichnen sich durch ein deskriptives Vorgehen aus. Normative Wertungen durch die Autoren bleiben weitestgehend aus.

Und dennoch – frei nach Paul Watzlawick – man kann nicht nicht beurteilen. Jede Glaubensgemeinschaft existiert nicht nur aus sich heraus, sondern in Unterscheidung zu anderen. Schon allein ein Gottesdienst wird nach einer bestimmten Liturgie oder einem didaktischen Rahmen so gefeiert, dass er sich entsprechend der jeweils eigenen Einsichten oder Vorlieben von den religiösen Zusammenkünften anderer Gemeinschaften unterscheidet. Zweifelsfrei liegt schon allein darin eine Wertung.

Nachdem Beurteilungen anderer Religionen nicht ausbleiben, gleichzeitig aber die innerste Identität und die Werte von Mitmenschen betreffen und diese daher leicht verletzen oder zu folgenreichen Fehleinschätzungen führen können, ist besondere Sorgfalt geboten. Der evangelische Theologe Krister Stendahl fasst diese Sorgfalt in drei Grundsätzen zusammen: „1.) Wenn man eine fremde Religion verstehen möchte, muss man ihre Anhänger befragen und nicht ihre Gegner; 2.) man darf die besten Seiten, die man selbst hat, nicht mit den schlechtesten der anderen vergleichen; und 3.) man muss einem ‚heiligen Neid‘ Raum lassen, wenn man an einer anderen Religion etwas Nachahmenswertes entdeckt.“6

Erfreut stellen wir fest, dass die EZW im Laufe der Jahrzehnte einen Wandel vollzogen hat, weg von einer abgrenzenden und hin zu einer dialogischen Apologetik. Diese Einladung und eine Reihe von Veröffentlichungen sind Ausdruck dieser Haltung. Nur wenn man miteinander ins Gespräch kommt, besteht die Möglichkeit, die eigene Befangenheit zu überwinden und Menschen anderen oder keines Glaubens wertschätzend zu verstehen.

Nach wie vor ein wenig schwerer scheint nicht nur dem Personal der EZW, sondern der Mehrheitsgesellschaft insgesamt der Umgang mit solchen Minderheiten zu fallen, die sich nicht in allen Punkten an herkömmliche Deutungen einer der Hauptströmungen der Religionen halten. Dabei ist es weder Verdienst noch Vergehen, von kanonischen Lehrsätzen abzuweichen. Trotzdem wird, wer innerhalb einer Glaubenstradition deren Elemente neu deutet oder erweitert, häufig als störender empfunden als Gläubige, die anderen, sich deutlich unterscheidenden Religionen angehören. Die Politikwissenschaftler Uwe Backes und Eckhard Jesse schreiben über die mitunter vom gesellschaftlichen Mainstream abweichenden Strukturen und Lebensregeln kleinerer Religionsgemeinschaften: „Fröhlich-unbeschwert konsumierenden Zeitgenossen mag all dies höchst ‚verdächtig‘ erscheinen, doch die Entscheidung, sich ‚anders‘ zu verhalten, ‚anders‘ zu leben, ‚anders‘ zu denken, ist dem Einzelnen in einer offenen Gesellschaft solange freigestellt, wie er die Rechte der Anderen nicht verletzt.“7 Die Geschichte des christlichen Mönchtums zeige, dass derlei Gemeinschaften „für die Gesellschaft Quelle der Inspiration zu sein und diese in vielfältiger Weise zu bereichern vermögen“8.

Religiöse Toleranz muss sich deshalb gerade im Umgang mit sogenannten Abweichlern bewähren. Im Einzelnen „anders“ zu deuten oder zu praktizieren, stellt das große Ganze nicht zwangsläufig infrage, sondern trägt dessen Grundanliegen in seiner denkbaren Vielfalt unter Umständen in die Gesellschaft hinein. Dies gilt auch und gerade für das Christentum

Bei der Lektüre von EZW-Publikationen ist in diesem Zusammenhang die Neigung einzelner Autoren zu beobachten, das vermeintlich oder tatsächlich Seltsame oder Obskure an kleineren Gemeinschaften zu betonen und in den Vordergrund zu stellen. Davon ist auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage betroffen. Im EZW-Text 161 „Die ‚Heiligen der Letzten Tage‘ – Christen jenseits der Christenheit“ kommt man nicht über die zweite Zeile des Vorwortes hinaus, ohne zu erfahren, man habe es hier mit einer der „merkwürdigsten Religionsgemeinschaften überhaupt“9 zu tun. „Sonderbare Religiosität nach Form und Inhalt“10 sei an der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wahrzunehmen. Derselbe Autor formuliert ähnlich und führt einige derselben Zitate an in seinem Beitrag für einen elf Jahre später erschienenen EZW-Text.11 Im neueren Text wird außerdem die Entstehungs- und Offenbarungsgeschichte der Heiligen der Letzten Tage als „abenteuerlich“ und „zweifelhaft“ bezeichnet.12 Ein anderer Autor macht „befremdliche Glaubensinhalte“13 aus.

Keine Frage: Was an einem anderen Glauben fremd erscheint, wirkt unweigerlich befremdend. Die Frage ist nur, ob das wiederholte Herausstellen dieses subjektiven Eindrucks für den respektvollen Austausch untereinander und eine sachliche Information der Öffentlichkeit förderlich ist. Sollte der Blick nicht eher – den Grundsätzen Stendahls folgend – vorrangig auf das fallen, was man gemein hat und was „heiligen Neid“ hervorruft?

Das schließt die kritische Frage nach Unterschieden selbstverständlich nicht aus. Gerade die kritischen Anfragen unserer evangelischen Mitchristen führen den fortlaufenden Dialog das eine oder andere Mal von einem sonst vielleicht oberflächlichen Austausch von Höflichkeiten zu Gesprächen, die sowohl das Gemeinsame als auch das Trennende für beide Seiten begreifbar machen.

Wenn es um Äußerungen über andere Religionen geht, die die Öffentlichkeit informieren und aufklären sollen, gilt es schließlich sowohl Aussage als auch Wirkung zu berücksichtigen. Eine Aussage wird nicht allein dadurch gewissenhaft, dass sie Logik und Semantik der eigenen Disziplin genügt. Wer die methodische Auffassungsgabe und die Sprachgewohnheiten des Empfängers unzureichend berücksichtigt, riskiert, falsch oder gar nicht verstanden zu werden. Dies gilt angesichts des wachsenden religiösen Analphabetismus in westlichen Gesellschaften umso mehr für öffentliche Aussagen zur Religion.

Ein Beispiel: Die Autoren der EZW finden zwar immer wieder (schon fast) bewundernde Worte für die Gläubigen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.14 Andererseits sprechen sie ihnen verlässlich das Christsein ab. Als wissenschaftlich-theologische Übung im Sinne des Abgleichens „mormonischer“ Lehre und Praxis mit einem vorher definierten Kriterienkatalog zur Bestimmung des herkömmlichen Christentums mag eine solche Schlussfolgerung in sich stimmig sein. Doch wie sieht die öffentliche Wirkung einer solchen Aussage aus? Was bleibt bei Zeitungslesern und Fernsehzuschauern ohne fundierte Kenntnisse zu theologischen Unterscheidungen hängen, die aus Kreisen der EZW erfahren, die „Mormonen“ seien keine Christen? Als jemand, der von Berufs wegen tagtäglich mit Medien und Reaktionen auf die Berichterstattung zu tun hat, befürchte ich und sehe wiederholt bestätigt: Man deutet das häufig so, dass „Mormonen“ außerhalb des christlichen Wertekanons stünden und sich gegenüber der Gesellschaft unsolidarisch verhielten. Wer uns kennt, wird uns das Gegenteil bestätigen.

Religionen beurteilen? Wenn überhaupt, dann bitte mit Vorsicht. Noch besser: Religionen bewundern. Dies zu erlernen, ist gleichermaßen Aufgabe für evangelische Christen und Heilige der Letzten Tage.


Susanne Matsudo-Kiliani, Heidelberg (Deutsche Buddhistische Union)


Anmerkungen

  1. Martin Baumann, Eine Art „Buddhismus Light“?, in: Neue Luzerner Zeitung, 4.11.2005, www.religionenlu.ch/pdf/2005-11-04.pdf (Abruf: 13.4.2015).
  2. Christian Ruch, Buddha, Bungee, Bettgeschichten. Der Lifestyle-Buddhismus von „Lama“ Ole Nydahl, in: Ulrich Dehn/Christian Ruch (Hg.), „Wenn Eisenvögel fliegen …“ Der tibetische Buddhismus und der Westen, EZW-Texte 185, Berlin 2006, 35.
  3. Ebd., 33.
  4. Spencer J. Palmer / Dong Sull Choi / Roger R. Kel-ler / James A. Toronto, Religions of the World. A Latter-day Saint View, Provo 1997.
  5. Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.), Verkündet mein Evangelium! Eine Anleitung für den Missionsdienst, Salt Lake City 2004, 52f.
  6. Themen und Hintergründe. Beziehung zu anderen Religionen, www.presse-mormonen.de/artikel/beziehung-zu-anderen-religionen  (Abruf: 23.2.2015).
  7. Uwe Backes / Eckhard Jesse, Vergleichende Extremismusforschung, Baden-Baden 2005, 375.
  8. Ebd.
  9. Werner Thiede, Die „Heiligen der Letzten Tage“ – Christen jenseits der Christenheit, EZW-Texte 161, Berlin 2001, 1.
  10. Ebd., 2.
  11. Werner Thiede, Gottes Reich auf Erden. Zur mormonischen Eschatologie, in: Kai Funkschmidt (Hg.), Die Mormonen. Zwischen Familiensinn und politischem Engagement, EZW-Texte 219, Berlin 2012, 46-55.
  12. Michael Utsch, Die Mormonen – christliche Kirche oder neureligiöser Kult?, in: Kai Funkschmidt (Hg.), Die Mormonen (s. Fußnote 8), 8.
  13. Lionel Atherton, Erfahrungen mit der Familien-Religion Mitt Romneys, in: Kai Funkschmidt (Hg.), Die Mormonen (s. Fußnote 8), 32.
  14. Michael Utsch schreibt: „Die Konzentration auf die Familie als Keimzelle der Gesellschaft gilt vielen als vorbildhaft … Auch auf das Bildungsniveau wird in Mormonenkreisen Wert gelegt. Als Arbeitnehmer sind Mormonen aufgrund ihres Fleißes und ihrer Zuverlässigkeit beliebt“ (Die Mormonen – christliche Kirche oder neureligiöser Kult?, in: Kai Funkschmidt [Hg.], Die Mormonen [s. Fußnote 8], 15).