Michael Utsch

Religiöse Traumatisierung und spiritueller Missbrauch

Religiöse Traumatisierung beschreibt die Betroffenenperspektive eines spirituellen Missbrauchs. Die Enthüllung sexualisierter Gewalt innerhalb vieler christlicher Gemeinden und Verbände hat in den letzten Jahren zu einem massiven Gesichts- und Vertrauensverlust der Kirchen in der Öffentlichkeit geführt. Verdeckter und vertuschter systemischer Missbrauch entzieht einer Organisation die Glaubwürdigkeit, die sie benötigt, um in einer säkularen Gesellschaft eine Rolle als ethisch-moralische Orientierungsagentur einzunehmen. Die öffentliche Empörung über diesen Skandal ist verständlich, denn das Vertrauen in das Ideal einer vorbildlichen und „heilen“ Gemeinschaft wurde zerstört. Um eine Aufarbeitung des Missbrauchs sind neutrale staatliche Behörden und – auf Druck von außen – auch die betroffenen Gruppen selbst bemüht. Allerdings ist bei der Beschäftigung mit den strukturellen Schlupflöchern, die Missbrauch in Religionen ermöglicht haben, die Perspektive der Opfer bisher zu wenig einbezogen worden. Ein psychologisches Verständnis religiöser Traumatisierung kann den Betroffenen helfen, sich zukünftig vor vereinnahmenden religiösen Personen oder Gruppen zu schützen, und auch strukturelle Vorbeugungsmaßnahmen anstoßen.

Religiöse Traumatisierung

In der Medizin wird mit Trauma eine Schädigung des Organismus durch Gewalteinwirkung (Verletzung) bezeichnet. Eine seelische Traumatisierung liegt vor, wenn eine bedrohliche Situation individuell nicht bewältigt werden kann, Hilflosigkeit auslöst und eine dauerhafte Erschütterung des Selbst- und Weltverständnissees bewirkt (Frommberger / Menne 2018). Dabei wird ein Typ-I-Trauma (kurz andauernd, zufällig, z. B. durch Verkehrsunfall, Naturkatastrophe) und ein Typ-II-Trauma (andauernd, wiederholt, z. B. durch Folter, Missbrauch) unterschieden.

Die amerikanische Psychologin Marlene Winell (2011) hat den Begriff „religiöses Trauma-Syndrom“ geprägt. Die Symptome ähneln denen einer posttraumatischen Belastungsstörung, wo vor allem Angstzustände, Selbstzweifel und Gefühle der sozialen Unzulänglichkeit ausgeprägt sind. Hier beziehen sie sich aber auf die Folgen eines religiös übergriffigen Verhaltens. Winell, die seit vielen Jahren religiös Traumatisierte begleitet, unterscheidet bei Betroffenen folgende vier Störungsbereiche: kognitiv: Verwirrung, Unfähigkeit zu kritischem Denken, Schwarz-Weiß-Denken, Selbstabwertung, Perfektionismus, Entscheidungsschwäche; sozial: Isolation, soziale Unbeholfenheit, Zerrüttung der Familie, sexuelle Schwierigkeiten; kulturell: Fremdheit der säkularen Welt, Anschlussschwierigkeiten, Bildungslücken; emotional: Depression, Angst, Wut, Trauer, Scham, Einsamkeit, Sinnverlust.

Die massiven gesundheitlichen Folgen einer Traumatisierung erklären aktuelle Modelle mit ihren biologischen Grundlagen (Frommberger / Menne 2018). Wenn ein Kind in einer geschlossenen religiösen Gruppe aufwächst, entsprechende Bindungserfahrungen macht und ein rigides Weltbild erlebt, werden die damit einhergehenden Emotionen gespeichert. Wenn es dann – oft erst nach Jahrzehnten – zum Bruch und Austritt kommt, sind häufig körperliche Stressreaktionen sowie psychosomatische Störungen und Gedächtnisstörungen zu beobachten. Weil jedes religiöse Weltbild eine umfassende Lebensdeutung liefert, führt eine Loslösung davon zu einer existenziellen Unsicherheit, die nach kurzer Zeit zu einer Traumareaktion führen kann.

Eine aktuelle Studie der Universität Zürich, die das Wohlbefinden ehemaliger Mitglieder deutschsprachiger christlich-fundamentalistischer Gruppen nach ihrem Ausstieg untersucht hat, weist auf große Unterschiede bei der Verarbeitung religiöser Traumata hin (Thoma et al. 2022). Nur ein Viertel der Stichprobe (622 Personen, Durchschnittsalter 41, davon zwei Drittel weiblich) hat die Gruppenzugehörigkeit unbeschadet überstanden und wurde als „resilient“ eingestuft. Ein Drittel der Befragten wurde in der Studie als „vulnerabel“ bezeichnet, ohne aber bleibende Schädigungen davonzutragen; für jeden zehnten Befragten hatte die Lebensphase jedoch gravierende psychische Folgen. Es waren vor allem personale Faktoren wie das Ausmaß bzw. Fehlen von Selbstsicherheit oder sicherer Bindungserfahrungen in der Kindheit, die eine Traumatisierung verhinderten bzw. zur Folge hatten.

Für Traumatisierte wird vor allem der Vertrauensverlust zum Problem. Den eigenen Gefühlen und Fähigkeiten sowie den Mitmenschen wird misstraut, und später wird die Sinnhaftigkeit des Lebens generell infrage gestellt. Das brüchig gewordene Vertrauen in die Welt weitet sich bei der religiösen Traumatisierung auf Gott aus. Wenn der frühere Glaube sich als Irrtum und soziale Manipulation entpuppt, auf wen ist dann noch Verlass? Wie groß ist der eigene Anteil an dem Bruch, wie groß die eigene Schuld? Wer ist jetzt noch vertrauenswürdig, wer kann noch helfen?

Religion und Macht

Jede menschliche Beziehung weist Strukturen von Herrschaft und Macht auf. Das gilt bei offensichtlichen Machtkonstellationen wie Arbeitnehmer / Arbeitgeber oder Eltern / Kind, aber auch für religiös-weltanschauliche Gruppen und Beziehungen. Klaus Mertes (2019), der seit 2010 ein wichtiger Impulsgeber zur Aufdeckung des sexuellen und spirituellen Missbrauchs in den Kirchen ist, begegnete dem Phänomen zum ersten Mal in den 1970er Jahren, als sich der Bruder eines Schulfreundes der Vereinigungskirche anschloss. Er war erschrocken über den Anspruch des Gurus, totale Kontrolle auszuüben – und ebenso erschrocken über die unkritische Zustimmung der Kontrollierten. Es ist erstaunlich, dass die aktuellen Debatten um geistlichen Missbrauch so wenig Notiz von den Sektendiskussionen der letzten Jahrzehnte nehmen, bei denen diese Themen schon intensiv bearbeitet und Lösungsvorschläge erarbeitet wurden. Die hitzige Diskussion um manipulative Beeinflussung ist aber noch viel älter als die Debatten um „Sekten“. Beispielsweise bezeugt die Benediktusregel, dass Machtmissbrauch schon im 6. Jahrhundert in Ordensgemeinschaften als gefährlich eingeschätzt wurde; sie enthält deshalb Präventionsmaßnahmen brüderlicher Kontrolle (Puzicha 2018).

Macht und Religion hängen eng miteinander zusammen. Aus psychologischer Sicht werden religiöse Rituale wie etwa ein Gebet dazu verwendet, sich in einer Situation eigener Ohnmacht an eine höhere Macht zu wenden und von dort Hilfe zu erhoffen. Seit jeher übernehmen religiöse Spezialisten die Vermittlerrolle zur höheren Macht. Sie werden von den Glaubenden dazu ermächtigt, die höhere Macht stellvertretend erfahrbar zu machen. Im Namen Gottes wird religiöse Autorität etabliert und in menschliches Leben eingegriffen. Diese Pastoralmacht (Foucault) kann den Gläubigen entlasten und unterstützen, sie kann aber auch missbräuchlich angewendet werden.

Spiritueller Missbrauch ist nicht selten eine Vorstufe zum sexuellen Missbrauch. Bei den intensiven Bemühungen der Kirchen, die Ursachen für sexualisierte Gewalt in ihren Reihen zu verstehen und Präventionsmaßnahmen einzurichten, rückt zunehmend das Thema eines verantwortlichen Umgangs mit Macht in den Mittelpunkt. Machtmissbrauch ist aktuell nicht nur ein wichtiges Thema der christlichen Kirchen (Wagner 2019; Claussen 2022), sondern auch im Judentum (Feldman 2017) und im Islam (Khorchide 2020). Es relativiert den immensen Schaden durch und für die Großkirchen nicht, dass ähnliche Verbrechen ebenfalls in Freikirchen (Kessler 2021), buddhistischen Gemeinschaften (Anders / Utsch 2020), spirituellen Gruppen (Caplan 2013), in der Psychotherapie (Schleu 2021) oder im Coaching (Wrede 2014) ans Licht kommen

Macht, Vertrauen und die Bedeutung der Gruppe

Macht kann hilfreich oder eben missbräuchlich eingesetzt werden. Touristen tun gut daran, in ihrem Wanderurlaub einem Führer zu vertrauen – auch wenn er sie in einen Hinterhalt locken und ausrauben könnte. Natürlich muss ein Leiter auch manchmal unbeliebte Entscheidungen treffen. Die Frage ist nur: Setzt er seine Macht zum Wohl oder zum Schaden des anderen ein? Machtmissbrauch kann in unterschiedlichen Bereichen geschehen: in religiösen bzw. spirituellen Kontexten (ein Abt nutzt seine Position gegenüber Novizen aus; die Leiterin eines kirchlichen Hauskreises greift weitreichend in private Entscheidungen eines Mitglieds ein und begründet das theologisch); in therapeutischen Kontexten (eine Heilpraktikerin begründet die Angststörung einer Klientin mit traumatischen Erlebnissen in einem früheren Leben). Die Übergänge sind fließend, aber immer wird Vertrauen missbraucht.

Das Gefühl, einer Situation hilflos und ohnmächtig ausgeliefert zu sein, ist für alle Menschen belastend und kann auf Dauer zu seelischen Störungen führen. Viel angenehmer sind Gefühle der Kontrolle und Selbstwirksamkeit. Es stärkt das Selbstwertgefühl, wenn durch mein gezieltes Verhalten Probleme gelöst und Konflikte bewältigt werden. Durch die Erfahrung der Selbstwirksamkeit wird das ehemals ohnmächtige Kind mutiger und selbstbewusster und bringt sich mit seinen Begabungen und Fähigkeiten in die Gemeinschaft ein. Dadurch erhält es Aufmerksamkeit und Anerkennung, die jedoch durch die Grenzen der anderen im Gemeinschaftsverbund reguliert werden.

Gemeinschaft macht stark, und zur Gemeinschaftsbildung tragen ihre Leiterinnen und Leiter wesentlich bei. Problematisch wird ein Führungsverhalten dann, wenn es nicht dem Wohl der Gruppe dient, sondern Teilnehmer dazu benutzt werden, egoistische Bedürfnisse des Leiters zu bedienen. Wenn ein Gruppenangebot in einer religiös-spirituellen Tradition steht, werden dem Leiter oft großes Vertrauen, manchmal sogar Heilserwartungen entgegengebracht. Mit diesen Erwartungen verantwortlich umzugehen und manche Wünsche auch als unrealistisch zurückzuweisen, erfordert von spirituellen Lehrern eine große innere Stabilität. Schon manche wurden Opfer ihrer eigenen narzisstischen Überschätzung und dadurch zu Fall gebracht. Religiös legitimierte Macht ist in allen Glaubensrichtungen sehr wirksam – und hoch gefährlich, weil sie leicht in übergriffiger Weise ausgeübt werden kann. Besonders unsichere und seelisch unreife Leitungspersonen stehen in der Gefahr, ihre eigenen Schwächen mit der machtvollen Leitungsrolle zu kaschieren.

Bindung, Zwang und destruktive Gruppen

Religionspsychologische Studien haben sowohl hilfreiche als auch schädliche Wirkungen starker religiöser Gruppenbindungen identifiziert (Griffith 2013). Häufig ziehe der Beitritt zu einer religiösen Gruppe ambivalente Wirkungen nach sich. Einerseits liefern das intensive Gemeinschaftsgefühl, die klaren Wert- und Handlungsorientierungen sowie das Welterklärungsmodell manchen labilen Menschen Hilfen zur Lebensbewältigung. Andererseits können Entwicklungsverläufe gestört und blockiert werden, wenn Personen mit einer Gruppe symbiotisch verschmelzen, sich blind einem Meister unterordnen, ihre Individualität aufgeben und ein dualistisches Weltbild entwickeln, gemäß dem alle Außenstehenden moralisch verwerflich sind und in der baldigen Apokalypse zugrunde gehen.

Spiritueller Missbrauch wurde von britischen Psychologen als eine Form von emotionalem Missbrauch beschrieben (Oakley / Humphreys 2019). Er zeichnet sich durch ein systematisches Muster von Zwangs- und Kontrollverhalten in einem religiösen Kontext aus. Auf der Grundlage von empirischen Studien an Mitgliedern der anglikanischen Kirche beschreiben die beiden Psychologen spirituellen Missbrauch anhand von zwölf Merkmalen. Die ersten acht beziehen sich auf Zwang und Kontrolle: Manipulation, Ausbeutung, erzwungene Rechenschaftspflicht, Zensur, Gehorsam, Verschwiegenheitspflicht, Angst und Isolation. Die restlichen vier beleuchten spirituelle Aspekte: Kontrolle durch eine gottähnliche Position, Deutungsmonopol bei heiligen Schriften, Behauptung, Gottes Willen zu kennen, Androhung spiritueller Konsequenzen bei Ungehorsam.

Katharina Meredith (2021), die selbst acht Jahre Mitglied einer spiritistischen Gruppe war und jetzt als psychologische Beraterin Aussteiger unterstützt, weist auf die problematischen Bindungserfahrungen in geschlossenen Gruppen hin. Im Rückgriff auf die Bindungsforschung erläutert sie, wie eine geschlossene Gruppe zunächst Schutz, Sicherheit und Sinnorientierung bietet. Das Erleben von Verständnis, Angenommensein und Akzeptanz stehe zu Beginn gänzlich im Mittelpunkt und überdecke kritische Signale. Der Druck, die unerfüllbaren Ansprüche, das Schwarz-Weiß-Denken, die zunehmende Isolierung und die Unterdrückung von Zweifeln und anderen Gefühlen, die als Warnsignale dienen könnten, kämen erst später. In der Arbeit mit ehemaligen Mitgliedern streng religiöser Gruppen komme es darauf an, gestörte Bindungserfahrungen nachreifen zu lassen. Vor allem müsse daran gearbeitet werden, mehr Grundvertrauen, Eigenständigkeit und ein stärkeres Gefühl der Selbstwirksamkeit zu erwerben.

Die Vorsitzende und Präventionsbeauftragte der Deutschen Ordensobernkonferenz, die Psychologin Katharina Kluitmann (2021), hat ein „Fadenkreuz des geistlichen Missbrauchs“ skizziert, in dem der Entwicklungsverlauf einer manipulativen Meister-Schüler-Beziehung abgebildet wird. Entscheidende Elemente in dieser Negativspirale sind eine ideal überhöhte Leitungsperson, die Isolation und Kontaktverbote innerhalb der Gruppe, die Entwertung individueller Bedürfnisse („mangelnde Freiheit – totale Institution“) bis hin zu grenzverletzender Dominanz und Manipulation, die bis zum sexuellen Missbrauch reichen können.

Dabei ergänzen sich manipulative Methoden und individuelle Bedürfnisse. Menschen werden einerseits durch manipulative Bewusstseinstechniken von Leitenden in der Gruppe gehalten. Andererseits stillt die Gruppe naive frühkindliche Bindungsbedürfnisse, die zu einem eigenverantwortlichen Erwachsenen nicht mehr passen. Deshalb sind Bildungs- und Kleingruppenangebote der Kirchen wichtig, in deren Zentrum die kritische persönliche Selbstaneignung des Glaubens steht. In der Behandlung religiös Traumatisierter hat sich die Gruppentherapie bewährt, weil sich Betroffene dort auf Grundlage der eigenen Erlebnisse gegenseitig unterstützen können (Stone 2013).

Folgerungen

Machtmissbrauch ignoriert das Grundrecht auf freie Selbstbestimmung. Der Schaden wächst, wenn er von Verantwortlichen religiöser oder spiritueller Gruppen verübt wird, die etwas anderes lehren, als sie leben. Lehrer, die ihre Macht missbrauchen, widerlegen ihre Botschaft. Geschlossene Gruppen können ein gefährlicher Nährboden für Machtmissbrauch sein, wenn die leitende Person nicht ihre eigenen Schattenseiten kennt. Manche Gruppenleiter sind den Erwartungen, Übertragungen und Ansprüchen an sie seelisch nicht gewachsen. Die enthusiastische Dynamik einer schnell angewachsenen Gruppe kann einen charismatisch begabten Leiter überfordern. Während in professionellen Schüler-Lehrer-Zusammenhängen gezielte Weiterbildungen, Supervisionspflicht, Beschwerdestellen und andere Qualitätssicherungsmaßnahmen etabliert sind, ist die Notwendigkeit solcher Kontrollmechanismen in religiösen Kontexten erst seit kurzem erkannt worden. Hier bedarf es dringend der Nachbesserung.

Traumatisierte zweifeln daran, dass religiöse Gruppen das Wohl ihrer Mitglieder zum Ziel haben, weil sie etwas anderes erlebt haben. Deshalb sind für sie neutrale Beratungsstellen die einzige Möglichkeit, ohne Furcht vor weiterer Manipulation ihre Entwicklung zu verstehen und neue Perspektiven zu entwickeln, auch in religiöser Hinsicht. Leider sind religionssensible Kompetenzen, die für die Begleitung religiös Traumatisierter unverzichtbar sind, an den meisten psychosozialen Beratungsstellen nicht vorhanden. Diesbezügliche Weiterbildungen sind nötig, um diese Menschen dabei zu unterstützen, ihre seelischen Wunden zu heilen und auch in ihrer Gottesbeziehung neue Wege einzuschlagen.



Literatur

Anders, Miriam / Utsch, Michael (2020): Missbrauch in religiösen Gemeinschaften anhand von Fallbeispielen buddhistischer Gruppen, in: Persönlichkeitsstörungen 24/3, 222 – 240.

Caplan, Mariana (2013): Brauchst Du einen Guru? Fluch und Segen einer spirituellen Schüler/Lehrer-Beziehung, Saunstorf.

Claussen, Johann Hinrich (Hg., 2022): Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche. Wie Theologie und Spiritualität sich verändern müssen, Freiburg i. Br.

Feldman, Deborah (2017): Unorthodox, Berlin.

Frommberger, Ulrich / Menn, Britta: Traumatisierung und Missbrauch, in: Sautermeister, Jochen / Skuban, Tobias (Hg., 2018): Handbuch psychiatrisches Grundwissen für die Seelsorge, Freiburg i. Br., 560 – 579.

Griffith, James L. (2013): Religion hilft, Religion schadet. Wie der Glaube unsere Gesundheit beeinflusst, Darmstadt.

Kessler, Martina (Hg., 2021): Religiösen Machtmissbrauch verhindern, Gießen.

Khorchide, Mouhanad (2020): Gottes falsche Anwälte. Der Verrat am Islam, Freiburg i. Br.

Kluitmann, Katharina OSF (2021): Geistlicher Missbrauch. Die rasante Entwicklung eines uralten neuen Themas, in: Hack, Tobias / Hartmann, Richard / Lauber, Stephan (Hg.): Machtmissbrauch und Gewalt, Würzburg, 103 – 132.

Meredith, Katharina (2021): Familieneinheit und Bindung in geschlossenen Gruppen, in: Kaufmann, Kathrin / Illig, Laura / Jungbauer, Johannes (Hg.): Sektenkinder, Köln, 141 – 152.

Mertes, Klaus (2019): Geistlicher Missbrauch, in: Stimmen der Zeit 2, 93 – 102.

Oakley, Lisa / Humphreys, Justin (2019): Escaping the Maze of Spiritual Abuse. Creating Healthy Christian Cultures, London.

Puzicha, Michaela (2018): Gegen Machtmissbrauch. Das Zeugnis der Benediktusregel, in: Geist und Leben 4, 379 – 389.

Schleu, Andrea (2021): Umgang mit Grenzverletzungen. Professionelle Standards und ethische Fragen in der Psychotherapie, Berlin.

Stone, Alyson M. (2013): Thou Shalt Not. Treating Religious Trauma and Spiritual Harm with Combined Therapy, in: Group 37/4, 323 – 337.

Thoma, Myriam V. et al. (2022): Identifying Well-being Profiles and Resilience Characteristics in Ex-Members of Fundamentalist Christian Faith Communities, in: Stress and Health 1, 2.5.2022, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/smi.3157.

Wagner, Doris (2019): Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche, Freiburg i. Br.

Marlene Winell (2011) Recovery from Harmful Religion. Religious Trauma Syndrome, in: Cognitive Behaviour Therapy Today, www.ndavidhubbardlmhc.com/uploads/8/9/3/1/8931162/religious_trauma_syndrome.pdf.

­­­­­­­Wrede, Britt (2014): Machtmissbrauch im Coaching, in: Coaching-Magazin 3, 46 – 48.


Internetseite

https://journeyfree.org  (private Initiative der Psychologin Marlene Winell).
https://bistum-osnabrueck.de/was-ist-geistlicher-missbrauch.
www.geistlicher-missbrauch.org (Erzdiözese München).
www.gottes-suche.de (private ökumenische Initiative).
www.ead.de/november-1/08112021-religioeser-missbrauch (Allianz evangelikaler Verbände).
www.ezw-berlin.de/aktuelles/aktuelle-schwerpunkte-in-der-weltanschauungsarbeit/spiritueller-missbrauch (Abruf der Internetseiten: 31.8.2022).