Rituelle Gewalt in den Niederlanden?
Staatliche Untersuchungen finden keine Belege
Das Wissenschaftszentrum des niederländischen Justizministeriums hat einen Auftrag zur Untersuchung der „Rituellen Missbrauchs“-Theorie zurückgewiesen (auch „rituelle Gewalt“ oder „satanistisch-ritueller Missbrauch“, fortan RG). Mangels Faktengrundlage sei keine seriöse wissenschaftliche Forschung zu dem Phänomen möglich. Die Untersuchung war durch Radiosendungen ausgelöst worden, welche einige Parlamentsabgeordnete alarmiert hatten.1
Eine Radiosendung erzeugt großes Echo
Die investigativen Journalisten Sanne Terlingen und Huub Jaspers und ihre Sendung „Argos“ haben in den Niederlanden einen guten Ruf. Am 27.6.2020 nahmen sie sich des Themas „Organisierte rituelle sexuelle Gewalt“ an. Im Zentrum der Sendung standen die Schilderungen von „Marinke“, die nach eigenen Angaben von ihrer Kindheit bis 2019(!) Opfer von Netzwerken ritueller Gewalt war. Konkret bedeutete das: Menschen- und Tieropfer, „lebendig begraben werden, Blut trinken, in Trance fallen, seltsame Gesänge, Zaubersprüche, beim Sex kopfüber an einem umgekehrten Kreuz hängen, Kostüme, Masken, … schwarze und lila Roben“, kurz: „satanische Rituale … eigentlich zu beängstigend … um sie hier mitzuteilen“. Außerdem war die Rede von Kreuzigungen und auf Latein und Englisch verfassten Drohbriefen. Die Täter seien „Familie, Lehrer, Ärzte, Anwälte, und sogar Leute von der niederländischen Regierung, obwohl niemand das glaubt … Sie tun es vor allem im Namen Satans“.2
Marinkes Fall war als exemplarisch ausgewählt worden. Sie hatte einen von 140 Fragebögen ausgefüllt, die die beiden Journalisten von Betroffenen ritueller Gewalt erhalten hatten. 80 % der Opfer berichteten, sie seien beim rituellen Missbrauch schwanger geworden, einige gaben an, sie hätten Säuglinge töten müssen. Ähnliche Schilderungen kamen in der Sendung von Traumatherapeuten (die meisten Betroffenen sind in psychiatrischer oder psychologischer Behandlung).
Auch die deutsche RG-Aktivistin Claudia Fischer (Infoportal Rituelle Gewalt) und der Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, kamen zu Wort. Der Jurist bekennt, er sei gegenüber dem Phänomen anfangs skeptisch gewesen. Aber nach der Begegnung mit Betroffenen erklärt er nun: „Ich glaube den Betroffenen.“
Die von Marinke beschriebenen Szenen decken das typische Merkmalfeld der international verbreiteten RG-Theorie ab. Jaspers und Terlingen betonen, wie oft in den eingegangenen Fragebögen die gleichen Tatorte, Praktiken, Rituale und Details genannt würden. Ihres Erachtens ist das ein Hinweis auf deren Plausibilität. Wissenschaftler gehen eher von Wandermotiven aus, die sich z. B. über Gruppentherapie, suggestive Therapiemethoden, Literatur, Filme und Medienberichte verbreiten.
Ihren Fragebogen hatten die Journalisten gemeinsam mit dem Traumatherapienetzwerk KTGG (Kenniscentrum Transgenerationeel Georganiseerd Geweld / Wissenszentrum für generationsübergreifende organisierte Gewalt) entworfen. Das 2005 gegründete KTGG ist explizit auf „satanistisch-rituellen Missbrauch“ spezialisiert und setzt sich in den Niederlanden für die Anerkennung der RG-Theorie und der Opfer ein. Es will das „Tabu und das Schweigen“ brechen.
Anhängerschaft
Die Vorstellung, es gebe seit Jahrzehnten bestehende, oft internationale Verschwörungen von Menschen mit bürgerlicher Fassade, die rituell Kinder missbrauchen, sie töten, ihr Blut trinken usw., entstand vor 40 Jahren in den USA. Zur Theorie gehören auch Zusatzannahmen wie „Mind Control“ (eine übersteigerte Form der Gehirnwäsche, die Menschen zu willen- und gedächtnislosen Marionetten machen soll; in der wissenschaftlichen Psychologie wurde sie nie vertreten). Man spricht deswegen bisweilen von „Rituelle-Gewalt-Mind-Control-Theorie“.
In trivialisierter Gestalt wurde die Idee der kindermordenden Elitenverschwörung 2020 als „QAnon“ bekannt (vgl. MdEZW 6/2020, 453 – 455). Die RG-Theorie teilt viele Grundannahmen mit QAnon, eine Verbindung, die bei Argos auch Betroffene selbst herstellen: „Ich weiß, dass QAnon-Anhänger und Virus-Spinner mehr sind als nur Verschwörungstheoretiker. Sie wollen für ein neues und besseres System kämpfen, wo die Regierungen versagen.“3 Die RG-Theorie ist jedoch elaborierter und seriöser formuliert als QAnon und daher in anderen gesellschaftlichen Kreisen anschlussfähig. Sie wird v. a. durch Gruppen von Psychotherapeuten, Heilpraktikern und gelegentlich (auch in Deutschland) durch renommierte Medien propagiert. Z. B. zielt das niederländische Netzwerk „Licht auf satanistisch-rituellen Missbrauch“ (Licht op SRM) explizit darauf, „Politiker, Richter, Rechtsanwälte, Polizisten, Journalisten über die grausame Wirklichkeit von organisiertem satanistisch-rituellem Missbrauch“ aufzuklären.4 Wie im vorliegenden Fall beginnen manche Journalisten, im Laufe ihrer Recherche eng mit diesen Netzwerken zusammenzuarbeiten und sich mit deren Anliegen zu identifizieren.
Untersuchung 1994: Keine Hinweise auf die Existenz ritueller Gewalt
In der Argos-Sendung kamen am Rande auch kritische Stimmen zu Wort. Sie zitierte unter anderem den renommierten forensischen Psychologen Peter van Koppen (Universität Amsterdam), der dem Sender geschrieben hatte:
„In wissenschaftlichen Kreisen herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass Traumatherapie-Klientinnen, in der Regel Frauen, durch eine erfundene, nicht existierende Vergangenheit neue Probleme entwickeln … Ein erneutes Auftreten des Glaubens an verdrängte Erinnerungen kann daher die öffentliche Gesundheit ernsthaft schädigen.“5
Die Sendung erwähnt auch, dass schon 1994 eine staatliche Kommission die RG-Theorie untersucht und keine Belege für die Existenz von RG gefunden hatte. Die Betroffenenberichte damals gleichen den heutigen. Auch diese Untersuchung war durch sensationalistische Medienberichte ausgelöst worden. Damals fand das Justizministerium
„gute Gründe zu bezweifeln, dass das Phänomen tatsächlich in der Form auftritt, in der es in den Geschichten beschrieben wird. Wenn man von dem [beschriebenen] Umfang und Charakter des rituellen Missbrauchs ausgeht …, dann ist es praktisch unmöglich, dass keine forensischen Beweise gefunden wurden oder werden. Nach Vernunft und Wahrscheinlichkeit hätte man zumindest einige (technische) Spuren entdecken müssen.“6
1999 wurde in den Niederlanden eine bis heute bestehende staatliche „Nationale Expertengruppe für besondere Sexualdelikte“ (LEBZ) eingerichtet, die auch bei Vorwürfen ritueller Gewalt zuständig ist. Sie muss bei sexuellen Missbrauchsfällen mit einem von drei Merkmalen zurate gezogen werden: 1. bei Ereignissen vor dem dritten Lebensjahr, 2. bei rituellem Missbrauch, 3. bei „wiedergefundenen“ Erinnerungen. Zu ihrem Auftrag gehört auch, Bürger vor Falschbeschuldigungen zu schützen, wofür man Ende der 1990er Jahre eine erhöhte Notwendigkeit sah.7 Bis heute hat das LEBZ noch nie einen belegten Fall rituellen Missbrauchs entdeckt:
„Auf dem Gebiet der Sexualität geschehen die schrecklichsten Dinge. Es geht nicht darum, ob wir dieses glauben. Wir wissen, dass schlimme Dinge passieren. Aber wenn wir über rituellen Missbrauch sprechen, wissen wir auch, dass nie Beweise gefunden wurden, obwohl man dies aufgrund des umfangreichen Charakters und der Größe des Netzwerks erwarten darf.“8
Auch in den Niederlanden weist also seit langem alles darauf hin, dass RG in der beschriebenen Form nicht existiert, sondern es sich eher um eine klassische Verschwörungstheorie handeln dürfte, die in kleinen, aber einflussreichen Kreisen verbreitet ist. Das führt zu sehr konkreten Problemen für die Menschen, denen man eigentlich helfen will: Die Betroffenen – von denen einige nachweisbar tatsächlich sexuell missbraucht wurden (aber nicht in rituell-kultischem oder gar satanistischem Kontext) – erhalten unseriöse (bisweilen jahrzehntelange) besondere Arten von Traumatherapie, die ihnen nach Ansicht traditionell arbeitender Therapeuten mehr schaden als nützen. Denn die typische „Traumatherapie“, wie sie die Anhänger der RG-Theorie anwenden, unterscheidet sich fundamental von einer herkömmlichen, wissenschaftlich fundierten Psychotherapie (inkl. seriöser Therapien für Traumata und für Opfer sexuellen Missbrauchs). Kurz gesagt: Sie schafft Abhängigkeiten (z. B. von Therapeuten und Therapiegruppen), hält in der Opferrolle gefangen und verstärkt vorhandene Ängste, statt sie zu überwinden.9
Neuauflage 2020 – wieder kein Befund
Laut Argos hat Marinke während der Recherche sogar Namen hochrangiger Politiker und anderer Täter genannt. Das wären konkrete Anhaltspunkte für polizeiliche Ermittlungen, zumal der Missbrauch bis 2019 stattgefunden haben soll. Leider dürfe man, so die Journalisten, diese Namen aus Sicherheitsgründen zum Schutz der Opfer nicht nennen. Die Sendung erwähnt auch zwei Tatorte (Lagerhallen), die während der Recherche mysteriöserweise abgebrannt seien. Auch diese Tatorte dürfe man aber nicht präzisieren. Dies ist ebenfalls ein gängiges RG-Motiv: Oft wird behauptet, man habe konkretes Wissen und überprüfbare Details und Fakten. Bei konkreten Nachfragen verhindert aber der „Schutz der Betroffenen“ präzisere Auskünfte. Im Fall von Argos hat ein anderer Journalist die beiden abgebrannten Tatorte eigenständig ausfindig gemacht und bei örtlicher Polizei und Nachbarn recherchiert. Ergebnis: In beiden Fällen wies nichts auf satanistische Rituale oder Ähnliches hin, im einen Fall konnte man das sogar explizit ausschließen. Nicht einmal Brandstiftung als Ursache war festgestellt worden.10
Die Zurückhaltung gegenüber Detailangaben und polizeilicher Überprüfung gehört zur RG-Theorie. Denn seit Jahrzehnten hat die Polizei in verschiedenen Ländern nie Beweise gefunden. Aber gelegentlich hat sie beim Ermitteln zentrale Angaben der Betroffenenberichte widerlegt und die Glaubwürdigkeit der Theorie erschüttert (z. B. kam es vor, dass Frauen, die angeblich jahrelang missbraucht und zwecks Kinderopfern zwangsgeschwängert worden waren, erwiesenermaßen noch nie Geschlechtsverkehr gehabt hatten).
Aus Sicht der RG-Aktivisten gilt die Skepsis einer unvoreingenommenen Verbrechensaufklärung als Empathiemangel und Gleichgültigkeit gegenüber Betroffenen. In der Argos-Sendung wurde sogar der Eindruck erweckt, die Zurückhaltung von Polizei, Justiz und Wissenschaft gegenüber der RG-Theorie beruhe auf Desinteresse, oder die Behörden sorgten dafür, dass keine Aufklärung stattfinde. Selbst die geschlossene Psychiatrieabteilung, in der Marinke zeitweise lebt, erscheint in zweifelhaftem Licht. Typisch für sich seriös gebende Verschwörungstheorien: Solche Verdächtigungen treten im Modus der Andeutung und der Frage auf.
Aktivismus, Politik und Wissenschaft
Aufgrund der Argos-Sendung forderten drei Abgeordnete (GrünLinks, Sozialisten, Arbeitspartei) im niederländischen Parlament eine offizielle Untersuchung. Im Oktober 2020 wurde der Justizminister einstimmig damit beauftragt. Dazu änderte man die Bezeichnung des Phänomens. Es hieß nun „Organisierter sadistischer Missbrauch“. Das sollte die Akzeptanz erhöhen, weil die Erwähnung von Satanismus, Ritualen und Kulten wegfiel. Allerdings ist die Existenz „organisierten sadistischen Missbrauchs“ im Wortsinne überhaupt nicht strittig – schließlich gibt es dazu zahlreiche Gerichtsurteile. Die Neubenennung der RG-Theorie bei unverändertem Inhalt wirkt wie eine Art semantischer Camouflage zur Kritikabwehr.
Aufgrund des parlamentarischen Auftrags machte sich das Wissenschaftliche Forschungs- und Dokumentationszentrum (WODC) des Justizministeriums an die Arbeit. Die Einrichtung gab aber Ende Februar 2021 den Auftrag zurück. Es sei unmöglich, seriöse Forschung über das bezeichnete Phänomen zu betreiben – weil es außer Erzählungen keine überprüfbaren Belege für dessen Existenz gebe; die „Berichte von Überlebenden und Therapeuten sind nicht verifizierbar“.11
In ersten Reaktionen zeigen sich die Aktivisten unbeeindruckt. Die Therapeuten von LSRM schrieben einen offenen Brief und forderten eine „unabhängige Untersuchung“, denn „seit Jahrzehnten berichten Opfer über die Beteiligung (sehr) hoher Behördenvertreter. Das erwähnt auch die Untersuchung von Argos. Man findet darüber auch viel im Internet, was sicher nicht alles als Geschwätz abgetan werden kann. Auch über Leute, die in sehr hohen Positionen im Justizministerium sind oder waren.“12 Sogar die antragstellenden Abgeordneten weiteten ihren Verdacht aus. Sie raunten, das Justizministerium habe vielleicht gar kein Interesse an einer Aufklärung. Fehlende Fakten konterte man mit Emotion: „Die Betroffenen warten schon viel zu lange auf Aufklärung und ernsthafte Untersuchung“, klagte der Abgeordnete Niels van den Berge (GrünLinks).13 Der Fall zeigt beispielhaft die sich selbst verstärkende Dynamik solcher Vorstellungen. Am Anfang steht die Idee satanistischer Geheimzirkel, am Ende eine Art „Deep State“, in dem sogar Ministerien Verbrechernetzwerke decken können – und zwar jahrzehntelang.
Der Justizminister fand schließlich Anfang April 2021 mit Jan Hendriks und Annemarie Slotboom einen Psychologen und eine Juristin (beide Universität Amsterdam), welche die Untersuchung durchzuführen bereit sind. Es wäre eine große Überraschung, kämen sie zu einem anderen Ergebnis als das WODC. LSRM reagierte schon im Voraus ablehnend. Ihnen reichte die Ernennung unabhängiger Wissenschaftler nicht. Sie verlangten, selbst an der Zusammenstellung der Kommission beteiligt zu werden.14
Kai Funkschmidt, 01.07.2021
Anmerkungen
1 Vgl. Pepijn van Erp / Peter Zegers: Ritueel misbruik en de heilige status van Argos, 12.3.2021, https://kloptdatwel.nl/2020/07/01/argos-en-het-onbestaande-satanische-rituele-misbruik.
2 Huub Jaspers / Sanne Terlingen: Glasscherben und dunkle Rituale. Argos untersucht organisierte rituelle sexuelle Gewalt, Radiosendung, 27.6.2020, www.infoportal-rg.de/wp-content/uploads/2020/10/200627-Argos-Sendung-6-Glasscherben-und-dunkle-Rituale.pdf (autorisierte deutsche Übersetzung). Im Text nicht extra belegte Zitate sind dieser Sendung entnommen.
3 Huub Jaspers / Sanne Terlingen: Jullie vragen (en onze antwoorden) over ons onderzoek naar ritueel misbruik, 2.10.2020, www.vpro.nl/argos/lees/nieuws/2020/q-en-a-ritueel-misbruik.html. Alle Zitate in diesem Beitrag, die nicht aus der Argos-Sendung vom 27.6.2020 stammen (s. Fußnote 2), wurden aus dem Niederländischen und Englischen übersetzt von Peter Zegers, Kai Funkschmidt und mittels Google Translate. Ich danke Herrn Peter Zegers (Landsmeer) für Hilfe mit den niederländischen Texten. Vgl. zum Thema auch seinen Beitrag: Onderzoek naar Satanisch Ritueel Misbruik teruggegeven, in: Scepticus 1.3.2021, https://scepticus.nl/onderzoek-naar-satanisch-ritueel-misbruik-teruggegeven.
4 www.lichtopsrm.com/?lang=en.
5 Die offizielle deutsche Übersetzung beim Infoportal Rituelle Gewalt weicht hier vom tatsächlich in der Sendung gesprochenen Text ab. Dort heißt es: „dat de cliënten … worden opgezadeld met een verzonnen, niet bestaand verleden“ („dass die Klienten … mit einer fiktiven Erinnerung belastet [wörtl. gesattelt] werden“). Van Koppen sieht die Ursache der Erinnerung also aufseiten der Therapeuten, nicht ihrer Klientinnen, die vorsätzlich etwas „erfinden“ würden, wie der deutsche Texte suggeriert. Vgl. auch Peter van Koppen / Henricus Crombag: Claims of early sexual abuse. Guidelines for investigating cases with allegedly recovered memories, Expert Evidence 7 (1999), 187 – 208, https://tinyurl.com/4tw3znwe.
6 Ministerie van Justitie: Rapport van de werkgroep ritueel misbruik, April 1994, https://tinyurl.com/we9yp74s; engl.: https://tinyurl.com/6s4hfps.
7 „Ende der 1990er Jahre sah die Generalstaatsanwaltschaft die Notwendigkeit, … Richtlinien zu aktualisieren. Einer der Gründe dafür war der Wunsch, neben dem professionellen Umgang mit Opfern von Sexualdelikten auch das allgemeine Interesse an der Wahrheitsfindung stärker als bisher zu betonen“ (LEBZ-Jahresbericht 2002, www.politieacademie.nl/kennisenonderzoek/kennis/mediatheek/PDF/41-13104.pdf).
8 Dokumentarfilm innerhalb der Argos-Sendung von Jaspers / Terlingen: Glasscherben und dunkle Rituale (s. Fußnote 2).
9 Vgl. den Bericht einer ehemaligen Patientin in: Bianca Liebrand: Zersplitterung nach Therapie, Sekteninfo NRW, 16.4.2020, https://tinyurl.com/4s5wjbch.
10 Vgl. Henk Runhaar: Is Esther echt sinds haar geboorte in de greep van een moorddadig misbruiknetwerk? En valt dat te bewijzen? Deskundigen waarschuwen voor een nieuwe heksenjacht, Haarlems Dagblad, 27.3.2021, www.haarlemsdagblad.nl/cnt/DMF20210326_572165.
11 Vgl. Huub Jaspers / Sanne Terlingen: WODC geeft onderzoeksopdracht georganiseerd sadistisch misbruik terug, Argos, 1.3.2021, https://tinyurl.com/4z9w98p5; Peter Zegers: Onderzoek naar Satanisch Ritueel Misbruik teruggegeven, Scepticus, 1.3.2021, https://tinyurl.com/65y5wf39.
12 WODC gooit handdoek in de ring: Dé kans op echt onafhankelijk onderzoek naar georganiseerd sadistisch kindermisbruik!, 3.4.2021, www.lichtopsrm.com/index.php/__trashed-6/?lang=en.
13 Jaspers / Terlingen: WODC geeft onderzoeksopdracht georganiseerd sadistisch misbruik terug (s. Fußnote 11).
14 URGENT! This appointed committee organized sadistic abuse can NOT accomplish goal! (Offener Brief an Minister Grapperhaus), o. D., www.lichtopsrm.com, https://tinyurl.com/bhn7r6w.