Veganismus

Veganismus ist eine Ernährungsform ohne tierische Nahrungsmittel. Während Vegetarier auf den Verzehr von Fleisch verzichten, lehnen Veganer auch solche Nahrungsmittel ab, für die Tiere nur genutzt, nicht getötet werden (Milch, Eier, Honig). Die Gründe sind ökologischer, politischer und gesundheitlicher Art. Soweit er sich aufs Essen beschränkt, ist Veganismus Teil einer Vielzahl heute verbreiteter Konsum- und Essenslehren (Clean Food, Slow Food, Regio-Food, Low Carb, Makrobiotik, glutenfrei, Bio usw.). Die meisten stammen aus dem angelsächsischen Raum.

Weitergehende Formen des Veganismus beschränken sich nicht auf die Ernährung, sondern wenden sich gegen jede Art menschlicher Tiernutzung, meiden also z. B. Leder, Seide und Daunen. Hier sind in der Regel neben politischen und ökologischen Motiven auch philosophisch-weltanschauliche ausschlaggebend (Tierethik). Insbesondere dieser ethische Veganismus ist in der westlichen Welt als politisch-weltanschauliche Bewegung organisiert und in manchen Milieus sehr einflussreich.

Veganismus zeigt teilweise Überschneidungen mit anderen Bewegungen oder Religionen (Esoterik, Buddhismus, Anthroposophie, Siebenten-Tags-Adventisten), teilweise ist er als eigenständige Weltanschauung zu betrachten.

Geschichte und Begriff

Abendländische Vorläufer des Gedankens, menschliche Tiernutzung, insbesondere das Essen von Fleisch einzuschränken, reichen bis in die Antike zurück (Pythagoras). Sie wurden häufig mit Reinkarnationsvorstellungen verknüpft und begründet. Vegane und vegetarische Vorstellungen sind nicht klar abgrenzbar. Freilich ging es dabei nicht um eine allgemeine Zielvorstellung, sondern um Reinheitsvorstellungen für eine philosophische Elite.

Heutiger Veganismus ist eine moderne Erscheinung. Der englische Arzt William Lambe (1765 – 1847) propagierte schon 1806 vegane Ernährung aus Gesundheitsgründen. Ihm folgten bald andere, die außer der Gesundheit ethische Fragen betonten (Tiernutzung). Bereits damals ging es um mehr als um individuelles Glück; vielmehr sollte durch das Essen ein neuer, besserer Mensch entstehen. Der damals neue Begriff vegetarian unterschied noch nicht zwischen vegan und vegetarisch. Vorher und noch lange danach wurden Vegetarier „Pythagoräer“ genannt. 1847 entstand in England die bis heute bestehende Vegetarian Society. 1944 prägte in London Donald Watson den Begriff Veganismus im heutigen Sinn und gründete die Vegan Society (1947).

In Amerika popularisierte der Alternativmediziner John Harvey Kellogg (1852 – 1943) ab 1876 in seinem Battle-Creek-Sanatorium die Vorstellung vom vegetarischen/veganen Essen als Weg zum persönlichen Heil (literarisch verarbeitet in T. C. Boyles Roman „The Road to Wellville“, 1993). Geprägt von der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten und von Mary Baker Eddy (Gründerin der Kirche „Christian Science“) säkularisierte er die religiösen Ansätze als alternativmedizinischen Weg zur Wiederherstellung der Gesundheit, die er vor allem durch Fleischessen und Sexualität gefährdet sah.

In Deutschland wurden diese Anregungen im Vegetarierbund (VEBU) aufgegriffen (1867 bis heute, seit kurzem ProVeg) und verbreiteten sich später in der Lebensreformbewegung (Kleingartensiedlung Eden bei Oranienburg 1894; August Engelhardts Sonnenorden in Samoa 1902). Seit 1948 agitierte der Pfarrer und Indologe Carl Anders Skriver (1903 – 1983) innerhalb des VEBU und der evangelischen Kirche für den Veganismus auf christlich-buddhistischer Grundlage und gründete die Gesellschaft für nazoräisches Urchristentum (Nazoräer sind christliche Veganer). Für die bis heute in der veganen Literatur auftauchende Behauptung, Jesus und die frühe Kirche seien vegetarisch/vegan gewesen, gibt es allerdings keine Anhaltspunkte.

In neuester Zeit prägend war der australische Philosoph Peter Singer, der tierethisch argumentierte. Im Buch „Animal Liberation“ (1975) plädierte er dafür, Menschenaffen gleiche Rechte wie Menschen zuzubilligen. Hieraus erwuchs die Theorie des Antispeziesismus, der eine Überordnung des Menschen über andere Tierarten (Spezies) überhaupt ablehnt.

Verbreitung und Organisation

Veganismus als eigenständige Weltanschauung ist ein Phänomen allein der westlichen Kultur (in Indien ist er Teil einer religiösen Orientierung). Der VEBU gibt für Deutschland überhöhte Zahlen von bis zu 10 % Vegetariern und 1,6 % Veganern an. Medien melden teils groteske Zahlen von „Millionen Veganern“. Unabhängige Untersuchungen kommen regelmäßig auf weit geringere Werte. So fand der Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2016 nur 3 % Vegetarier, davon über 80 % Frauen, der Anteil der Veganer wird oft auf ca. 10 % der Vegetarier geschätzt. Veganer gehören mehrheitlich zu einer gebildeten, besserverdienenden städtischen Mittelschicht („grüne Bourgeoisie“). 40 % der Männer und 65 % der Frauen schätzten sich 2011 in einer Umfrage als „Teilzeitvegetarier“ ein. Allerdings hat es bis jetzt keine messbaren Rückgänge beim Fleischkonsum gegeben. Er stieg von jährlich 53 kg pro Kopf (1960) auf knapp 90 kg (2000) und ist seitdem stabil.

Genauere Zahlen für Veganer sind auch aus Gründen der Abgrenzung schwer zu erheben. Ist ein Vorreiter wie Peter Singer überhaupt noch Veganer, wenn er auf Reisen aus Rücksicht auf die Gastgeber zeitweise vegetarisch isst? Das halten einige Veganer so, die auf Sozialverträglichkeit mehr Wert legen als auf totale Konsequenz. Tonangebende Aktivisten sehen die größere Verbreitung, die mit solchen Kompromissen einhergeht, kritisch und ziehen die Definitionsgrenzen enger, widersprechen also der Selbsteinschätzung kompromissbereiter Veganer.

Der Organisationsgrad ist gering. Die Vegane Gesellschaft Deutschlands (VGD) erhebt zwar einen Vertretungsanspruch, hat aber tatsächlich nur eine Handvoll Mitglieder und tritt vor allem publizistisch, zum Beispiel mit dem esoterisch geprägten „vegan magazin“ in Erscheinung. Die große Verbreitung veganer Zeitschriften weist aber auf die Dimensionen des Trends hin, der auch in zahlreichen veganen Restaurants und Angeboten in Schnellimbissen und Supermärkten sichtbar wird.

Lehren und Schulen

Zu unterscheiden sind gesundheitlich (nur Essen) und ethisch motivierter Veganismus (alle Tiernutzung). Ersterer ist biografisch oft Vorstufe zu letzterem.

Wie fast alle aktuellen Essenslehren verspricht der Veganismus eine umfassende Besserung des körperlichen Wohlbefindens (Konzentrationsfähigkeit usw.). Fast alle Anhänger berichten von solchen Effekten. Auch Krankheiten von Akne bis Krebs sollen vermieden oder geheilt werden können. Dieser Gesundheitsveganismus ist Teil einer massenhaften Beschäftigung mit der Optimierung des Körpers als des Trägers von Glück und Gelingen. „Vegan for Fit“, „Vegan for Youth“ heißen die Bestseller eines Szenestars. In diesem Segment sind vegane Bodybuilder und Everest-Besteiger die Helden für eine im Veganismus eher untypische männliche und junge Szene.

Der ethische Veganismus ist anspruchsvoller und theorielastiger. Hier verspricht die Ernährung ein Weg zur Lösung nicht nur individueller, sondern auch globaler Probleme zu sein. Weil Fleischproduktion ineffizient sei (Verlust bei Umwandlung pflanzlicher in tierische Kalorien) und die Umwelt schädige (Gülle, Klima, Wasser), sei der vollkommene Verzicht auf Fleisch der wirksamste und unverzichtbare Weg zur Lösung von Folgeerscheinungen wie Hunger und Krieg. Zuletzt ist insbesondere das Argument des Klimawandels in den Vordergrund getreten (Fleischproduktion befördere CO2-Ausstoß duch Abholzung und Verdauungsmethan). Der Beitrag des Veganismus zur „Rettung“ des Klimas wird andererseits bezweifelt, zum Beispiel, weil er von idealisierten Daten bei der pflanzlichen Nahrungsmittelproduktion ausgehe und das eigentliche Grundproblem Überbevölkerung ignoriere.

Am prinzipiellsten argumentiert der tierrechtliche Veganismus. Während Umweltgründe vom Menschen her denken, setzen Tierrechtler bei den Interessen des Tieres an. Anfangs vom Verrohungsgedanken herkommend – „Gewalt gegen Tiere führt zu Gewalt gegen Menschen“ – entwickelte sich die Vorstellung vom Menschen als Teil eines Gesamtzusammenhangs (Tier unter Tieren) und letztlich die Idee, dass dem Tier als leidensfähigem Wesen ein gleicher/ähnlicher Schutz vor Leid zustehe wie dem Menschen (pathozentrische Ethik).

Teilweise überschneidet sich Veganismus mit religiösen Ideen, teilweise erfüllt er selbst religionsähnliche Funktionen: Fast alle Religionen regeln Essen und Sexualität, die beiden elementarsten Lebensfunktionen des Menschen, die beide zudem grundlegend zur Regelung (Stiftung und Verhinderung) von Gemeinschaft sind: Nicht zufällig steht Essen oft im Zentrum von Versöhnung und Heilsverheißung (Abendmahl, Völkermahl Jes 25; Mt 22). Religiöse Essensgebote dienen der Identitätsstiftung (Selbstvergewisserung und Gruppenzugehörigkeit). Zugleich begrenzen sie die Gemeinschaft mit dem Fremden. Wo Veganismus zur lebensbestimmenden Philosophie wird (vegane Partnerbörse, WG-Vermittlung, Reiseanbieter usw.), wird er selbst parareligiös sinnstiftend und bewirkt Sendungs- und Elitebewusstsein, Abgrenzung von Andersessenden, Heilung, apokalyptische Erwartung, universale Heilsversprechen usw. Mit der „Antispeziesistischen Aktion“ (Tierbefreier) entsteht sogar ein tierrechtlich-extremistischer Flügel als Teil der linksterroristischen „Antifa“-Bewegung. Tierrechtlicher Veganismus ist hier vor allem ein Mittel, um „nach einer Zeit des Niedergangs linker Bewegungen … dem Denken erneute Ausgangspunkte für eine kritische Sicht der Gesellschaft zu bieten“ (Rude, 10).

Einschätzung

Aus christlicher Sicht sind vor allem die tierethischen Aspekte des Veganismus bedeutsam. Veganismus weist auf Fragen menschlicher Schöpfungsverantwortung hin, die schon im Alten Testament auftreten und die sich mit dem immensen menschlichen Machtzuwachs verändert und verschärft haben. Wann darf man Tiere töten? Wie muss man sie behandeln? Es gibt bislang nur Ansätze christlicher Tierethik unter den Bedingungen der Massengesellschaft, auch deshalb, weil die Volkskirchen zwischen den Anliegen städtischer und ländlicher Christen, zwischen naturfernem Idealismus hier und naturnutzender, bisweilen auch -zerstörender Existenzsicherung dort, abwägen müssen. Diese Themen werden bislang eher vereinzelt, wie im Institut für Theologische Zoologie (Universität Münster) und in kirchlichen Äußerungen zur Landwirtschaft aufgegriffen.

Alle Behauptungen von Gesundheitsgewinn durch eine bestimmte Ernährung und bestimmte Lebensmittel sind wissenschaftlich nicht haltbar, wenn sie über Großmutters Ratschlag hinausgehen, dass Einseitigkeit und Exzess schaden. Ernährungslehren können aus methodischen Gründen nicht auf wissenschaftlich-evidenzbasierte Ergebnisse verweisen, wie Ernährungswissenschaftler selbst beklagen. Denn Studien sind von zu vielen unbekannten oder kaum messbaren Einflüssen abhängig. Deswegen gibt es immer wieder widersprüchliche Ergebnisse. Ernährungswissenschaften „können nicht genügend wissenschaftliche Evidenz liefern … [Ergebnisse sind] argumentativ sehr, sehr schwach. Aber das war immer so und wird so bleiben.“ Man wisse nicht einmal, wie hoch der Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit überhaupt sei, geschweige denn, was gesund sei (Peter Stehle, Deutsche Gesellschaft für Ernährung, in Knop, 96). Weil strenger Veganismus ein hohes Maß an Wissen und Selbstdisziplin verlangt, um das Fehlen bestimmter Nährstoffe auszugleichen, tritt in der Praxis sogar häufig Nährstoffmangel auf (Eidgenössische Ernährungskommission, 17).

Positive Erfahrungen sind eher psychologisch erklärlich. Veganismus erlaubt (wie andere Essenslehren), in einer unübersichtlichen und krisenhaften Welt einen Rückgewinn von Kontrolle über das Leben, und zwar an einem besonders intimen (körperunmittelbaren) Punkt. Man trägt dem verbreiteten Misstrauen Rechnung, schlägt etwa der „profitgierigen Lebensmittelindustrie“ ein Schnippchen. Ernährungspsychologen weisen auch darauf hin, dass Selbstbeschränkung beim Konsum einer Überforderung durch das riesige Warenangebot der Wohlstandsgesellschaft (160000 Lebensmittelprodukte in Deutschland) gegensteuert und zur Strukturierung des Lebens beiträgt. Hinzu kommen Distinktionsgewinne wie das Gefühl, sichtbar Gutes zu tun (Ich-Stärkung durch virtue signalling), und die Darstellung sozialer Gruppenzugehörigkeit (Veganismus signalisiert Einkommen und Selbstdisziplin). All dies kann tatsächlich zur Verbesserung gesundheitlicher Probleme führen, die seelisch (mit)bedingt sind.

Die meisten Versprechen des Veganismus sind wissenschaftlich nicht fundiert und strittig. Sie sind zu einseitig und vereinfachend, um wesentliche Anstöße zu enthalten. Letztlich geht es den meisten Anhängern auch gar nicht um das Durchdringen realpolitischer Komplexitäten, sondern um eine persönliche, demonstrative Antwort auf Krisen: „Man muss etwas tun“ – ein signalhaftes Engagement durch eine extreme Form persönlicher Lebensführung.

Problematisch ist das, wenn der zeichenhafte Charakter vergessen und vom veganen Lebensstil tatsächliche Gesundheitsgarantien und globale Krisenlösungen erwartet werden. Der Verzicht übernimmt hier die Funktion eines religiösen Opfers – je umfassender der Verzicht, desto gewisser der Nutzen. Die innewohnende Komplexitätsreduktion ist wie jeder Ansatz, der alle Probleme der Welt an einem archimedischen Punkt zu lösen verspricht, eine Versuchung zu menschlichen Allmachtsfantasien. Das Gefühl, die eigene Einsicht sei überlegen, kann dazu führen, dass der Fleischkonsum des Mitmenschen angesichts des „offensichtlich Richtigen“ als Böswilligkeit interpretiert wird.

Zugleich besteht die Gefahr einer gnadenlosen Ich-Fixierung („Gesundheit über alles“), welche die eigene Konsequenz immer weiter steigert, um den Effekt (Gesundheit, Schuldfreiheit) zu erzwingen. So entsteht eine parareligiöse Kasuistik, die sich Vorwürfe macht, wenn der Etikettenkleber auf dem Gemüseglas tierische Bestandteile enthält. Krankheit (auch fremde) wird dann als Scheitern oder Strafe erlebt. Die Gebrochenheit menschlichen Lebens, Kontingenzerfahrungen (Krankheit) und die menschliche Würde, die keiner Selbstrechtfertigung durch Reinheitsbemühungen bedarf, sondern aus Gnade geschenkt wird, haben in veganer Selbstvervollkommnung keinen Platz.

Auch Ethikveganismus stößt an Grenzen: Der Mensch kann nicht leben, ohne die Umwelt zu belasten, nicht essen, ohne dass Tiere sterben. Christlich wird diese Erfahrung als Ursünde gefasst. Dem weltanschaulichen Veganismus fehlt eine Gnadeninstanz, die ihn aus dem Widerspruch zum verantwortlichen Handeln und gelingenden Leben befreit. In Heilsideologien, die das Profane sakralisieren (Heil durch Essen, Weltrettung durch Umweltschutz), muss der Mensch selbst alles bewerkstelligen und daran verzweifeln oder sich radikalisieren. Aus christlicher Sicht muss und kann der Mensch die Welt nicht retten – das ist bereits geschehen.

Es gibt berechtigte tierethische und umweltpolitische Fragen, die politische Antworten brauchen, auf die ein veganer Lebensstil hinweisen kann. Aber wer durch Einhaltung von selbst auferlegten Essensgeboten das Heil sichern will, wird feststellen, dass er so weder die Welt retten noch die eigene Gesundheit und Jugend ewig festhalten kann.


Literatur

Burger, Kathrin: Foodamentalismus. Wie Essen unsere Religion wurde, München 2019.
Dahla, Björn / Illman, Ruth (Hg.): Religion and Food, Turku / Åbo 2014.
Dahlke, Rüdiger: Peace Food. Wie der Verzicht auf Fleisch und Milch Körper und Seele heilt, München 2011.
Eidgenössische Ernährungskommission (EEK): Übersichtsarbeit zu den ernährungsphysiologischen und gesundheitlichen Vor- und Nachteilen einer veganen Ernährung – Management Summary und Empfehlungen, 2. Mai 2018.
Funkschmidt, Kai: Erlösung durch Ernährung. Veganismus als Ersatzreligion, Teil I und II, in: MD 11/2015, 403-412; 12/2015, 445-455.
Hagencord, Rainer: Leiche oder Nahrungsmittel? Ethische Aspekte des Tötens von Tieren. Ein Blick auf unsere Mitgeschöpfe aus der Perspektive einer theologischen Zoologie, in: epd-Dokumentation, 21.4.2015, 15-20.
Hahn, Oliver / Kockel, Julia: Tierethik. Der Comic zur Debatte, Paderborn 2017.
Knop, Uwe: Glaskugel Ernährungsforschung, in: Lövenich, Christoph / Richardt, Johannes (Hg.): Genießen verboten, Frankfurt a. M. 2018, 93-100.
Koeder, Christian: Veganismus. Für die Befreiung der Tiere, Ellwangen 2014.
Kosch, Stephan: Fakten zum Fleisch, in: Zeitzeichen 7/2019, 24-26.
Ott, Christine: Identität geht durch den Magen. Mythen der Esskultur, Frankfurt a. M. 2017.
Rosenberger, Michael (Interview): „Wir müssen töten, damit wir leben können“, in: Zeitzeichen 7/2019, 36-39.
Rude, Matthias: Antispeziesismus. Die Befreiung von Mensch und Tier in der Tierrechtsbewegung und in der Linken, Stuttgart 2013.
Singer, Peter: Animal Liberation, New York 21990 (Erstveröffentlichung engl. 1975, dt. 1976).
Skriver, Carl Anders: Der Verrat der Kirchen an den Tieren, Höhr-Grenzhausen 21986 (1967)

Kai Funkschmidt