Ronald Scholz

Vom Trockennasenaffen zur Hoffnung Supermensch

Eine Neuausrichtung des evolutionären Humanismus?

Michael Schmidt-Salomon hat im Auftrag der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) das „Manifest des evolutionären Humanismus“ (2005) verfasst und ist u. a. Autor der Bücher „Jenseits von Gut und Böse“ (2009) und „Hoffnung Mensch“ (2014). Auf seiner Homepage (www.schmidt-salomon.de) weist er sich als „Dr. Michael Schmidt-Salomon, freischaffender Philosoph/Schriftsteller, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung“ aus. Diese Beschreibung beugt nicht nur jeglicher Verwechslung vor, sie misst den Publikationen des Autors auch einen inhaltlichen Stellvertretungsanspruch, zumindest für die Giordano-Bruno-Stiftung, zu. Die Giordano-Bruno-Stiftung vertritt in Anlehnung an die Position von Julian Huxley (1887 – 1975), Evolutionsbiologe und erster Generaldirektor der UNESCO, einen „evolutionären Humanismus“.1 Der evolutionäre Humanismus stellt sich mit der Selbstbezeichnung bewusst in die Tradition eines evolutionsbiologischen Paradigmas.

Anhand der genannten Publikationen von Michael Schmidt-Salomon möchte ich der Frage nachgehen, ob sich der evolutionäre Humanismus neu ausrichtet. Der Fragestellung soll insbesondere mit Blick auf das anthropologische Leitbild nachgespürt werden. Im Anschluss möchte ich kurz auf das von Schmidt-Salomon formulierte Plädoyer für universale Menschenrechte eingehen und die Grenzen des evolutionären Humanismus im interkulturellen Dialog aufzeigen. Zuletzt soll die Schmidt-Salomon‘sche Religionskritik auf der Folie einer angeblich antireligiösen Säkularisierung eine kritische Würdigung erfahren.

„Manifest des evolutionären Humanismus“

Im „Manifest des evolutionären Humanismus – Plädoyer für eine zeitgemäße Leitkultur“ lieferte Michael Schmidt-Salomon 2005 im Auftrag der Giordano-Bruno-Stiftung den Entwurf einer humanistischen und säkularen Ethik. Mit nahezu 50 000 verkauften Exemplaren hat die Publikation eine durchaus beachtliche Verbreitung gefunden. Anthropologische Ausgangslage im Manifest ist der vom Autor skizzierte „Affe in uns“, den er als „zufälliges Produkt der biologischen Evolution“ bezeichnet.2 Zudem sei die Subjektqualität des Menschen lediglich „das Resultat einer geschickten Selbsttäuschung unseres Organismus“3. Die „frohe“ Botschaft, die damit nach Meinung von Schmidt-Salomon einhergeht und den Vergleich mit der religiösen Konkurrenz keineswegs scheuen müsste, ist die befreiende Erkenntnis, dass der Homo sapiens ein unbeabsichtigtes, kosmologisch unbedeutendes, „bloß zufälliges Produkt“ und „ein zeitlich begrenztes Phänomen“ eines sinnleeren Universums sei.4 „Leben“ im evolutionsbiologischen Sinn definiere sich „als ein auf dem ‚Prinzip Eigennutz‘ basierender Prozess der Selbstorganisation“5. Ein freier Wille wird im Hinblick auf die Hirnforschung negiert und das Ich als ein Produkt neuronaler Prozesse angesehen. Die Fähigkeit zum Mitleid gilt als das Produkt eigennütziger evolutionärer Überlebensstrategien.

„Jenseits von Gut und Böse“

Eine Bestätigung und Vertiefung der Anthropologie der Affenartigen erfolgt in „Jenseits von Gut und Böse“ – Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind (2009). Schmidt-Salomon definiert in vorgeblich nüchterner Klarheit den Menschen nun auch unter zoologischen Gesichtspunkten korrekt „als Mitglied der Ordnung der Primaten, der Unterordnung der Trockennasenaffen, der Zwischenordnung der Altwelt- oder Schmalnasenaffen, der Überfamilie der Menschenartigen und der Familie der Großen Menschenaffen und Menschen“6. Und er schickt voraus: „Denn es ist nicht bloß so, dass unsere Vorfahren Affen waren, wir sind im Grunde genommen Affen geblieben!“7 Die Menschen sollen sich deshalb nicht zu wichtig nehmen, denn letztlich wäre angesichts der realen Verhältnisse im Kosmos jede „anthropozentrische Vorstellung“ von grandioser „Lächerlichkeit“.8 Der Mensch sei eben nicht die „Krone der Schöpfung“.9 Diese freudsche Kränkung der Bedeutungslosigkeit erlebt Schmidt-Salomon wiederum als Befreiung, „dass man sein Leben nach eigenem Gutdünken führen darf, ohne sich den Vorgaben eines imaginären Alphamännchens unterordnen zu müssen“10.

„Hoffnung Mensch“

In seinem Buch „Hoffnung Mensch – Eine bessere Welt ist möglich“ (2014) schlägt Michael Schmidt-Salomon neue Töne an. Er rühmt den Menschen auf einmal superlativisch in den höchsten Tönen: „Von seiner Veranlagung her ist der Mensch das mitfühlendste, klügste, phantasiebegabteste, humorvollste Tier auf dem gesamten Planeten. Die Natur hat uns ganz besondere Talente in die Wiege gelegt, auch wenn wir es bisher nur selten verstanden haben, diese Talente sinnvoll zu nutzen. Doch wenn dies geschah, kam es zu jenen wunderbaren Momenten, in denen die Natur sich gewissermaßen selbst übertrifft.“11 Es ist für den prominenten evolutionären Humanisten keine Frage, dass der Mensch das empathischste Lebewesen auf dem Planeten ist. (Warum eigentlich nicht der Elefant?12)

Damit nicht genug bettet Schmidt-Salomon seine neuerdings anthropozentrische Sichtweise auch in einen kosmologisch-eschatologischen Gesamtzusammenhang ein, indem er auf der Suche nach dem Sinn des Lebens die Menschheit als potenzielle „Immunabwehr“ beschreibt, die von der Erde ausgebildet wurde, um sich gegen tödliche Bedrohungen aus dem All zu schützen (z. B. Kometeneinschlag). Ohnehin verkörpere die Menschheit in der Langzeitperspektive die einzige Hoffnung darauf, dass das irdische Leben für Jahrmillionen der totalen Vernichtung entgehen kann. Vor dem Hintergrund des skizzierten Endzeitdramas, in der Menschheit und Erde in der Gefahr schweben, aus dem All heraus vernichtet zu werden, avanciert der Mensch zum endzeitlichen Hoffnungsträger, zum protector terrae. Schlussendlich mutiert die „affenartige Lebensform“, der „Irrläufer der Natur“, zum Homo empathicus, zur Krone der Schöpfung und zur Hoffnung Supermensch.

Der Supermensch als Subjekt und Objekt religiösen Empfindens

Der Religionskritiker Schmidt-Salomon bezeugt der Wissenschaft (und damit seiner evolutionären Weltanschauung) das Verdienst, dass sie einen tiefen Zauber freigelegt habe, „nämlich die unendlichen Dimensionen eines Universums, das um ein Vielfaches geheimnisvoller, mystischer ist, als es sich sämtliche Religionsstifter haben vorstellen können“13. Und er fragt: „Gibt es irgendeine Erzählung in irgendeiner Religion, die dem ‚Sinn und dem Geschmack fürs Unendliche‘ so nahe kommt wie die rationale Erhellung der Sachverhalte im Rahmen der Kosmologie und Evolutionsbiologie?“14 Wer die Tiefe und Erhabenheit einer solchen Weltsicht spüre, teile eine Form von Religiosität, die in besonderer Weise mit der Mystik harmonisiert. Evolutionsbiologie und Kosmologie werden zur Grundlage eines alternativen Glaubensbekenntnisses, zum persönlichen Credo von Michael Schmidt-Salomon, und Meister Eckhart und F. D. E. Schleiermacher dienen ungefragt als Taufpaten. Das von Schmidt-Salomon in „Hoffnung Mensch“ formulierte Credo15 kopiert Aufbau und Sprache kirchlicher Glaubensbekenntnisse. Im Unterschied dazu tritt der Mensch jedoch zu sich selbst in eine religiöse Subjekt-Objekt-Beziehung. Das Credo beginnt und endet mit dem Bekenntnis: „Ich glaube an den Menschen“. „(Amen)“.

Quo vadis?

Um die anfangs in den Raum gestellte Frage noch einmal aufzugreifen: Richtet Schmidt-Salomon sein anthropologisches Leitbild neu aus? Ich meine ja, da der Autor in „Hoffnung Mensch“ einen anthropologischen Qualitätssprung vollzieht, weg von der naturalistischen Geringschätzung des Trockennasenaffen hin zu einer radikalen Verehrung und Sakralisierung des Menschen. Wurde der Trockennasenaffe mit seinen Eigenschaften bislang in kühler Manier eines polemisch-naturalistischen Sprachduktus beschrieben, erfolgt jetzt die Sakralisierung des Menschen in einer romantisierenden (wissenschaftsfernen und antinaturalistischen) Sprache. Dann aber drängt sich die Anschlussfrage auf, ob es sich hierbei um eine bewusst vollzogene inhaltliche Neuausrichtung handelt oder der Vorgang lediglich das Ergebnis populärwissenschaftlicher Marketingstrategie ist? Möchte man Schmidt-Salomon eine reflektierte Intention unterstellen, die ihn vom Vorwurf unreflektierter populärwissenschaftlicher Kraftmeierei („Glaubst du noch oder denkst du schon?“) freispricht, könnte der Vorgang tatsächlich von einer gesellschaftspolitischen Intention getragen sein.

Sozialadäquate Anthropologie

Eine mit der Sakralisierung des Menschen verbundene Intention dürfte sein, den Vorwurf der Menschenverachtung zu schwächen. Diesen potenziellen und faktischen Vorwurf gilt es zu entkräften, weil sich die Giordano-Bruno-Stiftung insbesondere zu ethisch hoch umstrittenen Fragen an den Grenzen des Lebens positioniert (z. B. für das Recht auf Sterbehilfe). Schließlich verlangt die Hoffähigkeit im politischen Diskurs ein sozialadäquates Menschenbild, das sich von anthropologischer Abwertung und Verachtung klar distanziert. Die evolutionär-humanistische Sicht von der Bedeutungslosigkeit der Affenartigen lief bisher Gefahr, anschlussfähig für menschenverachtende Positionen, Fundamentalisten und Extremisten zu sein. Der Entwurf des Homo empathicus, ausgestattet wie kein anderer mit Mitgefühl, Fantasie und Humor, lässt die evolutionsbiologischen Triebfedern Selektion und Eigennutz verblassen. Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfe und das Eintreten für eine gerechte Welt (ohne Religion) auf der Grundlage universaler Menschenrechte besitzen im Homo empathicus ein vordergründig menschenfreundliches Gesicht. Hierbei handelt es sich heutzutage um eine zwingende Teilnahmevoraussetzung am gesellschaftspolitischen Diskurs. Diese Motivation sollte nicht unterschätzt werden.

Die religionskritische Vereinnahmung der Menschenrechte

Der Ethikentwurf, wie er im Manifest des evolutionären Humanismus dargestellt wird, fußte bislang auf dem Axiom „Ethik ohne Gott“. Der Entwurf transportierte den Menschen ins Tierreich und erkannte Eigennutz und Selektion als Grundprinzipien des Lebens an, was eine Unterscheidung von Mensch und Tier nicht nur überflüssig erscheinen ließ, sondern verhindern sollte. Schmidt-Salomons modifizierte Anthropologie, seine Überlegungen zum Ende der Erde und seine neuerdings mystische Religiosität münden in „Hoffnung Mensch“ in ein Plädoyer für universale Menschenrechte ein. Hierin sieht der „religionskritische Publizist“ einen Ausweg aus religiösem und weltanschaulichem Dualismus hinein in eine brave new world, die nur noch das „Prinzip der gleichen Berücksichtigung gleichrangiger Interessen“16 kennt. Diese schöne neue Welt wird offensichtlich von den Wertvorstellungen des Westmenschen, dem Homo occidentalis, regiert. Nur so erklärt es sich, dass Schmidt-Salomon und die Giordano-Bruno-Stiftung für die grundlegenden Wertvorstellungen explizit auf „Aufklärung“, „kritische Rationalität“, „Selbstbestimmung“, „Freiheit und soziale Gerechtigkeit“ zurückgreifen.

Grenzen des evolutionären Humanismus im interkulturellen Dialog

Der interkulturelle Diskurs über Menschenrechte macht jedoch deutlich, dass die typisch westliche und von Schmidt-Salomon vertretene Sichtweise auf einem „abstraktiven Fehlschluss“ beruht, der über die Schranken des Entstehungskontextes vom Gedanken der Menschenwürde und seiner Kodifizierung in den Menschenrechten und damit über die bloß lokale Geltung ihrer vermeintlich universalen Maßstäbe hinwegtäuscht. Diese eigentümliche Selbstbezüglichkeit ignoriert, dass allen Traditionen, Weltbildern und Kulturen je eigene, und zwar inkommensurable Maßstäbe für Wahres und Falsches eingeschrieben sind.17 Ein Diskurs über die Menschenrechte sollte ethische Denkmodelle und Interpretationen anderer Kulturen nicht außer Acht lassen. Nimmt ein im Westen geführter Diskurs – und ein westlicher Entwurf – darauf keine Rücksicht, gerät er in den Verdacht einebnender Vernunftskritik im Duktus einer kulturimperialistischen Attitüde. Der evolutionäre Humanismus muss sich daher den Vorwurf gefallen lassen, dass sein Ethikentwurf philosophische, theologische, kulturelle und rechtstheoretische Perspektiven übergeht und die relative Selbstständigkeit dieser Funktionsbereiche und ihre „strukturelle Verwiesenheit aufeinander als ein wechselseitiges Bedingungsverhältnis“18 außer Betracht lässt.

Säkularisierung als antireligiöser Prozess

In seiner Argumentation für einen evolutionären Humanismus in „Hoffnung Mensch“ fällt Michael Schmidt-Salomon leider – trotz neu gewonnener mystischer Religiosität – in die dialektische Gegenüberstellung von Naturrecht und „traditioneller“ Religion zurück. Er betont in diesem Zusammenhang immer wieder, dass es ihm wichtig sei, auf die säkularen Wurzeln der Menschenrechte hinzuweisen. Erst die Säkularisierung hätte einen Zerfallsprozess der Religion eingeläutet und den Weg für die Entwicklung der Menschenrechte und für eine transkulturelle, humanistische Sichtweise freigemacht. Bereits Georg Jellinek stellte 1895 in seinem Buch „Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte“ die Kontinuität von Naturrecht und Menschenrechten infrage.19 Jellinek sah die treibende Kraft der Institutionalisierung der Menschenrechte in den Kämpfen nordamerikanischer Protestanten um religiöse Freiheit. Auch wenn Jellinek nur bedingt zugestimmt werden kann und die amerikanischen Menschenrechte nicht nur, aber auch religiöse Wurzeln haben, hat Wolfgang Vögele aufgezeigt,20 dass vor allem die Religionsfreiheit im amerikanischen Unabhängigkeitskampf als erstes und wichtigstes Freiheitsrecht angesehen wurde und damit als wesentliche Grundlage der gesamten Verfassung. Insoweit ist es wahrscheinlich, dass die treibende Kraft bei der Entstehung und Kodifizierung der Menschenrechte (im Kontext der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung) ihren Ursprung zwar zum einen in naturrechtlichen, aber zum anderen eben auch in religiösen Motiven hat. Der Freiburger Soziologe Hans Joas hat in seiner Genealogie der Menschenrechte21 zudem plausibel dargelegt, dass sich die Kodifizierung der Menschenrechte nicht einfach dem jüdisch-christlichen Erbe oder aber einer weithin antireligiösen Aufklärung verdanke. Die Menschenrechte und deren rechtliche Verankerung sind in einem Prozess der Sakralisierung entstanden, der jeden einzelnen Menschen für sakrosankt, heilig ansieht. Der Geist der Aufklärung war demnach für die Entstehung der Menschenrechte wesentlich, aber keineswegs notwendig im Sinne einer religionsfeindlichen Aufklärung.22 Die Menschenrechte sind vielmehr Ausdruck eines kulturellen Bewusstseinswandels der Europäer. Als Beispiel führt Joas u. a. das stufenweise Verschwinden (ein Jahrhunderte dauernder Vorgang) der Folter als legitimes Instrument aus der europäischen Strafjustiz an. Letztlich negieren die Vertreter des evolutionären Humanismus damit jenen Prozess, den Ernst Troeltsch in der Geschichte der abendländischen Kultur als ein Wechselspiel zwischen christlicher Liebesidee und Naturrecht beschrieben hat.23

Gefangener Mensch

Schmidt-Salomon betrachtet die Menschen offensichtlich als Gefangene der Kulturen und Religionen, denen sie angehören. In einer von dualistischen religiösen Leitbildern dominierten Gefangenschaft verfügen die meisten Menschen seiner Ansicht nach offensichtlich über keine Verhaltensalternativen. Ihre religiöse Programmierung verhindert ein rationales und gruppenübergreifendes empathisches Verhalten. Chaos und Zerstörung sind vorprogrammiert. Es entsteht der Eindruck, dass der evolutionäre Humanismus einer anthropologischen Verengung das Wort redet und die Menschheit auf angeborene Triebe unter Nichtbeachtung kultureller Transformationsprozesse oder deren einseitige religionskritische Würdigung reduziert. Die von Schmidt-Salomon neuerdings betriebene Sakralisierung der Superspezies Mensch erfolgt daher letztlich und immer noch ex negativo vom Standpunkt der Religionskritik aus. Die Weiterentwicklung der Theorie erweist sich damit lediglich als ein Rückfall in altbekannte religionskritische und -feindliche Muster. Es ist eine Skepsis angebracht gegenüber einem vom Wunsch nach gesellschaftspolitischer Teilhabe getragenen, undurchsichtigen Menschenbild. Cui bono?


Ronald Scholz, Berlin


Anmerkungen

  1. www.giordano-bruno-stiftung.de (Abruf: 3.3.2015).
  2. Michael Schmidt-Salomon, Manifest des evolutionären Humanismus, Stuttgart 2005, 15.
  3. Ebd., 16.
  4. Ebd., 10ff.
  5. Ebd., 17.
  6. Michael Schmidt-Salomon, Jenseits von Gut und Böse, München 2009, 304.
  7. Ebd.
  8. Ebd., 306.
  9. Ebd., 310.
  10. Ebd.
  11. Michael Schmidt-Salomon, Hoffnung Mensch, München 2014, 8f.
  12. Vgl. http://derstandard.at/1392685455352/Empathische-Elefanten-Gegenseitige-Beruehrung-als-Trost (Abruf: 25.2.2015).
  13. Hoffnung Mensch (s. Fußnote 11), 319.
  14. Ebd., 320.
  15. Ebd., 330.
  16. Hoffnung Mensch (s. Fußnote 11), 314.
  17. Vgl. Jürgen Habermas, Der interkulturelle Diskurs über Menschenrechte, in: Recht auf Menschenrechte, Frankfurt a.  M. 1999.
  18. Georg Pfleiderer, Prozessualität der Menschenwürde. Ein Deutungsvorschlag in rechtstheologischer Absicht, in: Petra Bahr/Hans Michael Heinig (Hg.), Menschenwürde in der säkularen Verfassungsordnung, Tübingen 2006, 153.
  19. Vgl. Georg Jellinek, Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte. Ein Beitrag zur modernen Verfassungsgeschichte, Leipzig 1895.
  20. Vgl. Wolfgang Vögele, Menschenwürde zwischen Recht und Theologie. Begründung von Menschenrechten in der Perspektive öffentlicher Theologie, Gütersloh 2000.
  21. Vgl. Hans Joas, Die Sakralität der Person. Eine Genealogie der Menschenrechte, Berlin 2011.
  22. Vgl. ebd., 25f.
  23. Vgl. Ernst Troeltsch, Die Bedeutung des Protestantismus für die Entstehung der modernen Welt, Tübingen 1911.