Zur Deutungsvielfalt des Enneagramms
Passt jede Methode in jedes weltanschauliche System?
„Was ist dran am Enneagramm?“ fragte eine Materialdienst-Autorin vor fast zehn Jahren und kam zu einer verhalten-positiven Einschätzung.1 Ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser Methode könne auch im christlichen Kontext gewinnbringend eingesetzt werden. Das gemeinsam von dem Franziskanerpater Richard Rohr und dem lutherischen Pfarrer Andreas Ebert verfasste Einführungswerk zu dieser Typenlehre erwies sich als ein unglaublicher Bestseller und hat bis heute 25 Auflagen mit astronomisch hohen Verkaufszahlen erreicht. Nach der Überzeugung dieser Autoren kann das Enneagramm zu einer tieferen und echteren Gottesbeziehung beitragen, obwohl es nicht von Christen erfunden wurde.
Es ist erstaunlich, in welcher Breite eine ursprünglich symbolisch-esoterische Typenlehre heute in sehr unterschiedlichen weltanschaulichen Milieus anzutreffen ist und dort vielfältig eingesetzt wird:
•Im Bereich fragwürdiger weltanschaulicher Lebenshilfe wird die Typenlehre des Enneagramms2 seit vielen Jahren eingesetzt. In der „Osho-Times“ erschien im Jahr 2004 eine dreiteilige Serie über die „Reise zur Essenz“ mit Hilfe des Enneagramms. Der Hamburger Satsang-Lehrer Om C. Parkin hat einen eigenen Ausbildungszweig dazu eingerichtet, weil er dieses Instrument als ein wirkungsvolles Hilfsmittel für den inneren Reifungsprozess ansieht3.
•Der Lebenshilfe-Bestseller „Simplify your life“ basiert auf dem Grundgedanken, die Komplexität des Lebens in allen Bereichen auf das Wesentliche zu reduzieren. Dazu werden sieben Lebensbereiche unterschieden, die methodisch strukturiert auf ihren einfachen Kern gebracht werden sollen. In Form einer siebenstufigen „Lebenspyramide“ geht der Weg von außen nach innen: Vereinfachung der Sachen (Schreibtisch etc.), Finanzen, Zeit, Gesundheit, Beziehungen, Partnerschaft und schließlich: „Vereinfachen Sie sich selbst“. Hier soll man sein Lebensziel entdecken, Stärken und Schwächen kennenlernen und seinem eigenen Lebenstraum auf die Spur kommen: „Sie werden ein glückliches und erfülltes Leben führen, wenn Sie die Stärken Ihres Musters entwickeln – und nicht, indem Sie ein anderer Typ sein möchten als der, der Sie eigentlich sind.“ Bestandteil des Simplify-Ratgebers ist ein Enneagramm-Test, der nach der Beantwortung 90 Fragen („trifft halbwegs / nicht / total zu“) in Aussicht stellt, das eigene Persönlichkeitsprofil („ich gehöre zum Typ 4“) herauszufinden.
•Besonders in der katholischen, aber auch in der evangelischen Bildungsarbeit wird das Enneagramm seit Jahrzehnten eingesetzt. In dem von Andreas Ebert herausgegebenen Sammelband „Erfahrungen mit dem Enneagramm“ (München 1991) gibt es immerhin fünf Berichte von katholischen Ordensleuten. Seit 1989 existiert ein „Ökumenischer Arbeitskreis Enneagramm“, der das Ziel verfolgt, seelsorgerliche, bildende und erfahrungsbezogene Arbeit mit dem Enneagramm auf christlicher Grundlage zu fördern4. Die mittlerweile hochbetagte amerikanische Benediktinerin Suzanne Zuercher hat das Enneagramm mit der bewährten christlichen Tradition der geistlichen Begleitung verbunden und auf dieser Grundlage einen Beratungsführer mit vielen anschaulichen Fallbeispielen verfasst.5
•In letzter Zeit werden vermehrt Verbindungen zwischen dem Enneagramm und anderen Lebenshilfe- und Beratungsansätzen wie etwa dem Bibliodrama oder der Logotherapie hergestellt (vgl. etwa www.boeschemeyer.de).
•Die Enneagramm-Szene ist in sich vielgestaltig: neben dem o.g. „Ökumenischen Arbeitskreis” gibt es Enneagramm-Lehrer „in mündlicher Tradition”, die auf eine individuelle Lernerfahrung Wert legen und durch Helen Palmer ausgebildet und autorisiert wurden6, psychologisch-wissenschaftlich ausgerichtete Kreise, die den Persönlichkeitstest weiterentwickeln7 u.a.m.
•Neben aller positiver Wertschätzung gibt es vereinzelt auch anders lautende Stimmen: Kürzlich hat sich eine Journalistin im Selbstversuch von mehreren Karrierecoachs beraten lassen und sich dabei auch zwei Persönlichkeitstests, dem Myers-Briggs- und dem Enneagramm-Test, unterzogen. Ihre Erfahrungen fasst die Überschrift des Zeitungsartikels prägnant zusammen: „Warum Psychotests so sinnlos sind“.8
Geschichtliches
Wie im Erstbericht über das Enneagramm im Materialdienst näher ausgeführt ist, stammt das Grundmodell von dem armenischen Sufi-Mystiker G. I. Gurdjieff (ca. 1868-1949)9. Auf besondere Resonanz stieß das Enneagramm im lateinamerikanischen Raum – immer wieder werden die Namen des Chilenen O. Ichazo und des Bolivianers C. Naranjo genannt. Letzterer wurde als Psychiater mit einer transpersonalen Ausrichtung auch in Deutschland bekannt. Er führte das Enneagramm in die Ausbildung der berühmten Esalen-Gemeinschaft ein, wo es ein Jesuit kennenlernte und unter Katholiken annehmbar machte. 1984 erschien ein amerikanisches Standardwerk aus jesuitischer Sicht.10 Es dauerte weitere fünf Jahre, bis 1989 etwa zeitgleich zwei deutschsprachige Bücher über das Enneagramm erschienen. Neben der anfangs schon genannten christlichen Deutung von Rohr/Ebert wurde eine esoterische Darstellung von Eli Jaxon-Bear (Jg. 1947) übersetzt, die 1992 in der Knaur-Esoterik-Taschenbuch-Reihe eine weite Verbreitung fand11.
In den letzten Jahren sind mindestens drei Bücher erschienen, die das Enneagramm esoterisch deuten und zur Erleuchtung einsetzen wollen12. Hier wird die Typenlehre nicht als psychologisches Instrument zum besseren Verständnis der eigenen Persönlichkeit verwendet, sondern primär als spiritueller Wegweiser zu einem Bewusstseinszustand, der sich angeblich jenseits der Persönlichkeit befinde. Jedem der neun Persönlichkeitstypen des Enneagramms liege nämlich eine spezifische „heilige Idee“ – eine Facette der Einheit mit dem Kosmos – zugrunde. Wo in den meisten Enneagramm-Büchern die neun Persönlichkeitstypen besprochen werden, behandeln diese Publikationen die ihnen zugrunde liegenden „heiligen Ideen“. Zunächst werden die neun verschiedenen Prozesse untersucht, durch die der Kontakt zum Sein – und damit die Dimension der „heiligen Idee“ – verlorengeht. Die Bücher wollen aufzeigen, welche falsche Realitätssicht für jeden der neun Typen daraus resultiert, und wie sich die jeweilige Egopersönlichkeit auf der Basis dieser falschen Sicht – Jaxon-Bear spricht hier von Charakterfixierungen – entwickelt. Wer diese Prozesse verstehe und die sog. „heiligen Ideen“ in der eigenen Tiefe wiedererkenne, finde den Weg zurück in die ursprüngliche Einheit. Deshalb liegt es nahe, das Enneagramm mit der Satsang-Lehre zu verbinden, wie es insbesondere Jaxon-Bear tut.13
Der Einführung seines Buchs hat Jaxon-Bear ein ganzseitiges Photo seines Gurus Poonjaji vorangestellt, „der mir gezeigt hat, wie man das Leben in der Ego-Fixierung beendet und aufhört, ihr zu huldigen“. Der Einführung nachgestellt ist wiederum ein ganzseitiges Portrait, diesmal von Ramana Maharshi, dem spirituellen Meister Poonjajis. Der dritte Teil von Jaxon-Bears Enneagramm-Buch steht unter der Überschrift „Erwachen“ und zeigt den neun Charaktertypen Wege, die sie aus ihren jeweiligen Fixierungen herausführen und ihnen helfen, ihre je spezifische „heilige Idee“ oder „Essenz“ zu verwirklichen und so die eigene wahre Bestimmung zu finden.
Esoterisch oder christlich?
Der Disput um die Richtigkeit einer esoterischen oder christlichen Deutung des Enneagramms ist nicht neu. Ein Kenner und Kritiker des Enneagramms ist der Münchener Religionspsychologe Bernhard Grom. In einem Vortrag in der Karl Rahner Akademie hat er zwei Wege esoterischer Persönlichkeitspsychologie, das Enneagramm und die Astrologie, dem wissenschaftlichen Weg gegenübergestellt.14 Für Grom besteht zwischen dem Enneagramm und der astrologischen Persönlichkeitstypologie (Jungfrau, Krebs, Wassermann usw.) kein prinzipieller Unterschied. Beide seien ungefährlich, spräche man ihnen nicht mehr als den Wert einer alltagspsychologischen Typenlehre zu – naiv, aber harmlos. Allenfalls sei Vorsicht in Hinblick auf eine mögliche Überschätzung der Hinweise geboten. Das Enneagramm kritisiert Grom detailliert vor allem an drei Punkten:
•Die Aufteilung der neun Typen in drei Gruppen, in sog. Bauch-Typen, Herz-Typen und Kopf-Typen, werde in den verschiedenen Enneagramm-Schulen widersprüchlich hergeleitet. Die Begründungen dafür seien zum Teil „unsäglich schlicht“ und wenig plausibel.
•„Die neun Typen lassen sich nicht klar voneinander abgrenzen, sind keine unabhängige Größen, sondern überlappen einander.“ Abgesehen davon, dass dieser Sachverhalt faktorenanalytisch in einer Diplomarbeit methodisch belegt worden sei, werde auch von einer Minderheit von Enneagramm-Erfahrenen „von einer großen anfänglichen Unsicherheit in der Selbstzuordnung oder auch von einer Fehldiagnose“ berichtet.
•„Es gibt innerhalb des Enneagramm-Denkens keine Methode, um Fehler zu erkennen und zu gesicherten Ergebnissen zu kommen.“
Grom bezweifelt, dass jeder Mensch an einer einzigen Grundschwäche („Wurzelsünde“) leidet. Auf der Suche danach könne es auch schnell zu einer Fehldiagnose kommen. Groms Kritik zielt in erster Linie auf die wissenschaftlichen Mängel, die Unterschiede weltanschaulicher Deutung zum Beispiel in Hinblick auf Karma und Wiedergeburt streift er nur am Rande.
Hansjörg Hemminger fasst in seiner „Religionspsychologie“ zusammen, dass es zwei Stränge einer esoterischen und christlichen Deutung gibt. Dabei ließen sich die neun Typen psychologisch nicht klar voneinander abgrenzen. Er betrachtet die Typologie als gut geeignet dafür, „die Faszination der Selbstentdeckung auszulösen“. Dennoch fällt auch sein Gesamturteil eher skeptisch aus: „Mit einem starren System wird man der Vielfalt und der Komplexität menschlicher Persönlichkeiten nicht gerecht.“15
Neuen Wind in die Diskussion um die theologische Einordnung des Enneagramms hat ein jüngst erschienenes, über 600 Seiten umfassendes Werk gebracht.16 Hier hat ein gestandener Gemeindepfarrer und erfahrener Enneagramm-Lehrer versucht, diese Typologie für die Praktische Theologie fruchtbar zu machen. Auch wenn sich die Arbeit an manchen Stellen verläuft und der rote Faden aus dem Blick gerät – es gelingt Schulz die überzeugende Darlegung, dass und wie die Enneagramm-Arbeit der Theologie nützt und besonders der Glaubensvertiefung dienen kann. Richtig und angemessen eingesetzt könne es als wertvolle Hilfe für geistliche Begleitung und missionarische Arbeit dienen.
Bewertung
•Bei dem Enneagramm liegt die Gefahr nahe, Psychologie mit Spiritualität zu vermischen und dabei zu verwechseln.17 Hierauf ist insbesondere zu achten, wenn diese Methode in der seelsorgerlichen Begleitung eingesetzt wird. Als ein diagnostisches Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis kann es jedoch wertvolle Dienste leisten.
•Ein Problem mancher christlichen Enneagramm-Literatur besteht darin, dass zumindest die Terminologie Psychologie mit Spiritualität vermischt. So wird das Herauskommen aus der Bindung an die jeweilige „Wurzelsünde“ (die charakteristische Fehlhaltung oder „Falle“ eines Persönlichkeitstyps) „Erlösung“ genannt. Obwohl sicher nicht beabsichtigt ist, mit diesem Vorgehen in Konkurrenz zur Rettungstat Jesu Christi zu treten – die Begrifflichkeit kann irritieren, wenn sie nicht entsprechend erläutert wird.
•Es kommt entscheidend auf die Art und Weise des Umgangs mit diesem intuitiven Wegweiser an. Keinesfalls ersetzt das Enneagramm ein fachliche Beratung oder Psychotherapie, wenn sie erforderlich ist.
•Es ist zu unterscheiden, ob das Enneagramm als Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis verwendet wird oder als Schlüssel zum spirituellen Bereich der Seele dienen soll, wie es in aktuellen Veröffentlichungen geschieht (siehe Anm. 12). Dann fließen unweigerlich weltanschauliche Setzungen mit hinein, die teilweise dem christlichen Menschenbild widersprechen.
•Die spirituelle Sichtweise des Enneagramms kann sich auch fruchtbar auf die Seelsorge auswirken. Gottesbilder sind seelisch gefärbt und von biografischen Vorerfahrungen geprägt. Glaubenserfahrungen sind eng an das jeweilige emotionale Wahrnehmungssystem geknüpft. Hier kann das Enneagramm durchaus Anregungen liefern, eingefahrene Sichtweisen zu verlassen, neue Aspekte Gottes zu entdecken und Anregungen zur Vertiefung und Weiterentwicklung der persönlichen Gottesbeziehung liefern.
•Das Enneagramm kann zu Selbsterlösungsphantasien verführen und als Macht- und Kontrollinstrument missbraucht werden. Behält man diese Gefahren im Blick und gleicht sie durch gesunden Menschenverstand und biblisch-theologisches Wissen aus, kann es durchaus nützliche Selbsteinschätzungen und -einsichten befördern.
Michael Utsch
Anmerkungen
1 Elisabeth Schneider-Böklen, Was ist dran am Enneagramm?, Materialdienst der EZW 1/1997, 17ff.
2 Das Enneagramm unterscheidet drei aktive „Intelligenzzentren“: Kopf/Ratio – Herz/Emotionen – Bauch/Instinkt, die neun Charaktertypen mit jeweils unterschiedlicher Weltwahrnehmung formen: Typ Eins: der Perfektionist/Reformer (Bauch, Instinkt); Typ Zwei: der Helfer/Geber (Herz, Emotionen); Typ Drei: der Macher/Erfolgsorientierte (Herz, Emotionen); Typ Vier: der Individualist/Romantiker/Künstler (Herz, Emotionen); Typ Fünf: der Beobachter (Kopf, Ratio), Typ Sechs: der Ängstliche/Skeptische/Loyale (Kopf, Ratio); Typ Sieben: der Idealist/Optimist/Lustige (Kopf, Ratio); Typ Acht: der Boss/Herausforderer (Bauch, Instinkt); Typ Neun: der Vermittler/Friedensstifter (Bauch, Instinkt) – vgl. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Enneagramm .
3 Siehe www.enneallionce.de.
4 Vgl. www.enneagramm-deutschland.de .
5 Suzanne Zuercher, Spirituelle Begleitung. Das Enneagramm in Seelsorge, Beratung und Therapie, München 1999.
6 Vgl. www.enneagrammlehrer.de.
7 Vgl. www.enneagrammtest.de.
8 Süddeutsche Zeitung vom 20.5.2006, abzurufen unter www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/283/76207/article.html.
9 Susanne Beul, Kritische Anmerkungen zum Enneagramm, Materialdienst der EZW 8/1994, 242ff.
10 Maria Beesing, Robert Nogosek, Patrick O’Leary, The Enneagram: A Journey of Self Discovery, Denville 1984.
11 Die neun Zahlen des Lebens. Das Enneagramm – Charakterfixierung und spirituelles Wachstum, München 1989 (amerik. Org. 1987). Im aktuellen Buch von Jaxon-Bear heißt es vollmundig (und falsch): „Als ich 1987 mein erstes Buch über das Enneagramm schrieb, gab es nur ein weiteres auf dem Markt, und das war aus jesuitischer Sicht verfasst worden“ (Jaxon-Bear 2003, 15). Das Buch von Rohr/Ebert kennt er offenbar immer noch nicht …
12 Ali Hamid Almaas, Facetten der Einheit. Das Enneagramm der Heiligen Ideen, Freiamt 2004. Ali Hamid Almaas hat den „Diamond Approach“, einen Weg der spirituellen Entfaltung, entwickelt. Geboren in Kuwait, ausgebildet in Physik, Mathematik und Psychologie, lebt er seit vielen Jahren in den USA, wo er 1975 die Ridhwan School gründete, um den Diamond Approach zu unterrichten. Die siebenjährige Ausbildung will traditionelles Wissen über die menschliche Essenz und Entfaltung mit zeitgenössischen psychologischen Erkenntnissen verbinden. Inzwischen werden Studenten in Kanada, Australien, Deutschland, Holland und England unterrichtet (vgl. Ali Hamid Almaas, Essenz. Der diamantene Weg zur essentiellen Verwirklichung, Freiamt 2003). Seine Schülerin Sandra Maitri hat ebenfalls ein Enneagramm-Buch verfasst: Neun Porträts der Seele. Die spirituelle Dimension des Enneagramms, Bielefeld 2002. Durch ihre Seminare in Deutschland ist das Buch weit verbreitet. Auch Jaxon-Bear hat die spirituelle Deutung in seinem neuen Enneagramm-Buch in den Mittelpunkt gestellt: Das spirituelle Enneagramm, München 2003.
13 Näheres zur Satsang-Bewegung bei M. Utsch, Behandlungsziel Erleuchtung: Die Satsang-Bewegung, in: Panorama der neuen Religiosität, hg. v. R. Hempelmann u.a., Gütersloh 22005, 180-189.
14 Wer bin ich? Reichweite und Grenzen von Charaktertypen in Psychologie und Esoterik. Vortrag in Köln am 27. Januar 2000, abzurufen unter http://www.kath.de/akademie/rahner/04Vortraege/inhalt-pdf/_grom-werbinich.pdf.
15 Grundwissen Religionspsychologie, Freiburg 2003, 108-111, hier 111.
16 Michael Th. Schulz, Enneagramm, Spiritualität und Teologie der Zukunft, Neukirchen 2006.
17 Vgl. M. Utsch, Psychotherapie und Spiritualität. Unterschiede zwischen wissenschaftlicher und weltanschaulicher Lebenshilfe, EZW-Texte 166, Berlin 2002.