Reinkarnation

Reinkarnation (wörtlich „Wiederfleischwerdung“) ist der Glaube an die Wiedergeburt nach dem Tod in einem bzw. mehreren weiteren Erdenleben. Der Begriff umfasst unterschiedliche Vorstellungen und Lehren, die sich weit verbreitet in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen finden. Einige der geläufigsten Bezeichnungen, die häufig nicht klar voneinander unterschieden werden, sind: Wiedergeburt, Wiederverkörperung, Seelenwanderung (auch: Metempsychose), Samsara.

In alten Texten gibt es Hinweise auf eine Wiederkehr der Toten, wobei in manchen Kulturkreisen die Grenzen zwischen der Welt der Lebenden und der Toten (v. a. der verstorbenen Ahnen) vielfach fließender vorgestellt werden, sodass im Einzelnen zwischen Wiedergeburt, Wiedergängertum („Untote“) und Ahnenverehrungstraditionen unterschieden werden muss.

Der Glaube an Reinkarnation als Seelenwanderung findet sich u. a. bei den Vorsokratikern (Pythagoras) und in der Orphik (6./5. Jahrhundert v. Chr.), bei Platon – mit betonter Straf- und Sühnefunktion in ethisch-moralischer Absicht –, in der Gnosis, im Manichäismus und im Neuplatonismus, in der germanischen Religion, bei den Katharern, vereinzelt in Richtungen des Judentums und des Islam, besonders jedoch im Hinduismus und Jainismus. Die meisten Schulen des Buddhismus setzen keine Seele voraus, gehen also nicht von einem Substanzzusammenhang zwischen den einzelnen Geburten aus, sondern von der Fortwirkung der karmischen Energie (des Karma-Gesetzes von Ursache und Wirkung) auf die fünf Daseinserscheinungen (Aggregate, Gruppen der Ansammlung, skandhas), was als „Wiederverkörperung ohne Seelenwanderung“ bezeichnet worden ist.

Zur Verbreitung des Glaubens an Reinkarnation wird auf demoskopische Befragungen verwiesen, denen zufolge in Europa und Amerika etwa 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung an Wiedergeburt glauben oder die Hypothese für möglich halten.

Hinduismus und Buddhismus

Im Hinduismus wie im Buddhismus ist die Reinkarnation von zentraler Bedeutung. In den indischen Religionen setzte sich die Vorstellung durch, dass sich das transzendente Wesen der Gottheit, das absolute Sein, in verschiedensten Gestalten manifestiert, so auch in periodischen Weltentstehungen, aber auch in der Einzelseele (atman), die den Tod der Leibhülle überdauert und – sei es als Mensch, Tier oder Gott – einen neuen Körper annimmt. Spätestens seit den Upanishaden (ca. 800 – 600 v. Chr.) wird die Karmalehre ausformuliert, die als ethisch basierte, unpersönliche Gesetzmäßigkeit der Tatfolge (karma) aufgefasst wird und von einer Logik der Vergeltung bestimmt ist, der zufolge jede Handlung die ihr entsprechende Folge in der gegenwärtigen Existenz und/oder in neuen Existenzen nach sich zieht. Das bedeutet, dass etwa alle individuellen wie auch sozialen Unterschiede erworben und selbst gewählt sind. Hinduistische Frömmigkeit besteht zu einem erheblichen Teil darin, die karmischen Folgen abzuschwächen oder zu tilgen, um ein „Nichtwiederkehrender“ zu werden. Erlösung (moksha) ist die Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten und damit auch des Wiedertods (samsara).

Im Buddhismus führt die Philosophie des „Nicht-Selbst“ (anatman) zur Vorstellung von Reinkarnation ohne ein bleibendes Substrat. Der streng kausale Beziehungszusammenhang zwischen den Wiederverkörperungen ist vergleichbar mit einer „Prägung“ wie bei einem Siegelabdruck oder einem Echo. Nicht ein „Selbst“ wandert, vielmehr wird nichts als karmische Energie weitergegeben, ähnlich wie eine Billardkugel die andere anstößt. Insofern ist es die Kontinuität des Bewusstseins, die sich reinkarniert. Vorstellungen, die die strenge Vergeltungskausalität durchbrechen, sind im Mahayana-Buddhismus mit den Bodhisattvas verbunden, d. h. Wesen, die die Befreiung erreicht haben, sich aber bewusst durch konkrete Hilfe oder Übertragung positiven Karmas für die Erlösung aller anderen Wesen einsetzen. Eine besondere Form der nicht karmisch bedingten, sondern selbstbestimmten Wiedergeburt eines an sich befreiten (erwachten) Wesens ist die Reinkarnation der hohen Lamas im tibetischen Buddhismus (Tulku), durch die auch die religiös-politische Elite bestimmt wird (der bekannteste Fall ist der Dalai Lama). Im sogenannten tibetischen Totenbuch Bardo Thödrol (ab dem 8. Jahrhundert n. Chr.) wird mit teilweise drastischen Bildern ausgeführt, wie der eben Verstorbene in einem maximal 49 Tage dauernden nachtodlichen Zwischenzustand (Bardo) über Karma und Reinkarnation entscheiden kann und muss.

Beispiele westlich geprägter Reinkarnationsvorstellungen

Bis weit ins 20. Jahrhundert war der Glaube an Reinkarnation in der westlichen Welt eine Randerscheinung. Der Begriff selbst ist eine Neubildung des 19. Jahrhunderts und tritt primär mit den westlichen Varianten der Wiederverkörperungsvorstellungen auf, die mit einem Fortschrittsdenken verbunden sind (Evolution). Die moderne Aneignung des Reinkarnationsdenkens wurde insbesondere durch Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) angestoßen, später verstärkt durch das Bekanntwerden und die Verbreitung buddhistischer Vorstellungen (Arthur Schopenhauer). Lessing vertrat in seiner Schrift „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ (1780, § 94ff) die These, dass der Mensch mehrfach leben müsse, um durch Lernerfahrungen und Reifungsschritte am ethisch-moralischen Fortschritt der Menschheit teilzunehmen. Der Dichter wurde zum klassischen Befürworter eines reinkarnatorischen Fortschrittsgedankens und der Idee, dass die Wiedergeburt nicht Ausdruck von Unerlöstheit (zyklische Wiederkehr als Schicksal), sondern eine Chance zur (Selbst-)Vervollkommnung der geistigen Entwicklung des Menschen sei. In der Folge wurde im Westen das aufklärerische Fortschrittsdenken mit der Vorstellung von Reinkarnation und Karma verbunden. Es werden in der Regel Reinkarnationen als Mensch erwartet, nicht in Daseinsformen pflanzlicher, tierischer oder übermenschlicher Art (wie es im Hinduismus und Buddhismus für möglich gehalten wird).

Spiritismus
Nach Lessing wurde der Reinkarnationsgedanke in der Romantik und im Spiritismus des 19. Jahrhunderts populär. Der Franzose Hippolyte Léon Denizard Rivail alias Allan Kardec (1804 – 1869) geht in seiner Programmschrift „Buch der Geister“ (1857) von einem langen Entwicklungsprozess mit pädagogischen Zügen aus, in dem die Seelen der Geister von Gott durch Läuterung und Sühne in zahlreichen Inkarnationen zur Vollendung geführt werden.

Theosophie und Anthroposophie
Die Idee des individuellen und kollektiven Fortschritts wurde von Helena Petrovna Blavatsky (1831 – 1891), der Gründerin der Theosophischen Gesellschaft, weiterentwickelt und mit indischem Gedankengut verbunden. Der Mensch befindet sich demnach in einer permanenten kosmischen Höherentwicklung. Nur die Gewissheit der Reinkarnation kann Blavatsky zufolge „das geheimnisvolle Problem von Gut und Böse“ erklären und angesichts der Abgründe der „scheinbaren Ungerechtigkeit“ des Lebens „unseren empörten Gerechtigkeitssinn beruhigen“ (Theodizee).

Weitere Verbreitung erfährt die Reinkarnationsidee durch Rudolf Steiner (1861 – 1925), in dessen anthroposophischer Menschenkunde Reinkarnation und Karma eine zentrale Rolle spielen. Steiner übernimmt die indische Leiberlehre (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib) aus dem theosophischen Erbe und beschreibt ausführlich die Phasen des Läuterungsprozesses, den das Ich nach dem Tod durchläuft. Dabei wird das Ich in der geistigen Welt weitergebildet. Das Karma bestimmt zwar den Schicksalsrahmen eines Lebens, wie ein Kartensatz, der für das Spiel des Lebens zur Verfügung steht; welche Karten aber gespielt werden, kann und soll der Mensch aktiv in die Hand nehmen. Der Christus stärkt die Erkenntniskräfte des Menschen, der allerdings auf einen inneren Heilsweg gerufen ist und dabei selbst entscheidend zu seiner Erlösung beiträgt.

Esoterik
Zur ursprünglichen, allen Weltreligionen gemeinsamen esoterischen „Ur-Weisheit“ – so eine Grundauffassung heutiger Esoterik – gehört ein pädagogischer Evolutionismus, der angelehnt an den modernen Fortschrittsglauben das ganze Leben als „Schule“ begreift, in der der Mensch durch Reinkarnation (und mithilfe hochentwickelter geistiger Hierarchien) gleichsam von Klasse zu Klasse aufsteigt, bis er seine „Lektionen“ gelernt hat.

In sogenannten Reinkarnationstherapien (Thorwald Dethlefsen, 1946 – 2010, „Schicksal als Chance“) sollen durch angebliche therapeutische Rückführungen die Wurzeln gegenwärtiger Probleme in früheren Leben zu finden sein. Ängste, Schicksalsschläge und Krankheiten werden als „Informationsträger“ betrachtet, als „Wegweiser auf dem menschlichen Reifungsweg“. Sie sind „selbstverschuldetes Resultat nicht erfüllter höherer Aufgaben“. In der Reinkarnationstherapie soll der Patient auf die Situation zurückgreifen können, in der er selbst die Ursache für die spätere Leidenskette setzte, und so Heilung herbeiführen. Die spekulativen oder konstruktiven Anteile bei den Rückerinnerungen sind allerdings groß, Inhalte können nicht verifiziert werden oder erweisen sich als falsch. Alternative Erklärungen sind Suggestion, Fantasie, Konfabulation, Kryptomnesie, Betrug. In diesem Umfeld spielen auch „Reinkarnationsbeweise“ eine Rolle. Überzeugt von der Beweisbarkeit sind Reinkarnationstherapeuten wie Trutz Hardo (eigtl. Tom Hockemeyer), die vom objektiv bewiesenen „Faktum“ der Reinkarnation sprechen. Seriöse Forschungen dazu wurden v. a. von Ian Stevenson vorgelegt.

Reinkarnation ist auch ein Thema der Sterbeforschung, explizit bei Raymond A. Moody, der von Forschungen zu „Nahtod-Erfahrungen“ ausgeht, vorsichtiger bei Elisabeth Kübler-Ross.

Bibel und frühes Christentum

Das biblische Zeugnis kennt den Glauben an Reinkarnation nicht. Er war in neutestamentlicher Zeit durch die platonische Philosophie und in der Gnosis präsent, jedoch nie Allgemeingut der christlichen Kirche. Für die Eliminierung reinkarnationsrelevanter Textstellen gibt es keine belastbaren Hinweise.

Als biblische „Belege“ werden Einzelstellen angeführt, so z. B. Jes 26,19 oder Weish 1,16; 2,1.5; Ps 90,3, oder im Neuen Testament die Fragen, ob Johannes der Täufer der wiedergekommene (nicht: wiedergeborene) Elia (Matth 11,14; 17,12f; Lk 1,17, vgl. Joh 1,21) bzw. ob in Jesus Elia, Jeremia oder Johannes gekommen sei (Mt 16,13f; Lk 9,7f). In beiden Fällen geht es um eine typologische Auslegung vor dem jüdischen Erwartungshintergrund des Anbrechens der messianischen Zeit. Zudem ist Elia nach alttestamentlicher Überlieferung nicht gestorben, sondern in den Himmel aufgenommen worden (2. Kön 2,11).

Es wird ferner das Gespräch Jesu mit Nikodemus (Joh 3) angeführt, in dem freilich von der geistlichen Wiedergeburt die Rede ist. Schließlich Joh 9,1-3, wo die Jünger Jesus nach dem Schicksal des Blindgeborenen fragen. Jesus weist den Reinkarnations- bzw. Karmagedanken – wenn er hier überhaupt eine Rolle spielt – zurück: Der Mensch lebt nicht unter der Last früherer Vergehen, sondern aus der frei vergebenden Gnade Gottes als geliebtes Wesen in seinem Erdenleben hier und jetzt.

Gelegentlich wird behauptet, die Vollkommenheit, die u. a. nach Phil 3,12; Matth 5,48 von Christen erreicht werden soll, bedinge den Reinkarnationsglauben, da sie nicht automatisch durch die Erlösung bewirkt werde. Auch die Rede vom „geistlichen Leib“ bei Paulus wird als Hinweis auf Reinkarnation gedeutet (1. Kor 15,35-49).

Im Vorfeld des Konzils von Konstantinopel 553 wurde eine spezielle Lehre über die Präexistenz der Seele verworfen, die auf Origenes zurückging (der indessen nie die Reinkarnation gelehrt hat). Die häufig vorgebrachte Behauptung, die frühchristlich vorhandene Reinkarnationslehre sei erst durch das Konzil verboten und fortan verdrängt worden, ist durch die historischen Fakten nicht gedeckt.

Stellungnahme

Gegenüber materialistischen und nihilistischen Auffassungen verbindet Reinkarnationsglauben und christlichen Glauben die Hoffnung, dass nach dem irdischen Leben nicht alles aus ist. Beide gehen davon aus, dass es einen Weg zur Vollendung des Menschen und der Welt gibt. Grundsätzlich lassen sich weder der Glaube an ein einmaliges Leben noch der an die Reinkarnation beweisen. Das menschliche Bedürfnis nach der Klärung des Woher und Wohin bleibt ein Thema von Glaube und Hoffnung.

Eine Voraussetzung für die erfolgreiche westliche Aneignung des Reinkarnationsdenkens ist das Paradigma des emanzipierten, individualisierten Menschen, der in unhintergehbarer Eigenverantwortung „Schmied des eigenen Glückes“ ist („soteriologische Ich-AG“, B. Nitsche). Verschärfungen des religiösen und weltanschaulichen Pluralismus betreffen auch fundamentale Plausibilitätsstrukturen und werfen das Individuum auf sich selbst zurück. Dadurch wird es gleichsam selbst zum Garanten persönlicher Identität aufgewertet. Die ambivalente Steigerung von Autonomie bei gleichzeitiger Zunahme von Ungewissheit und Kontingenz (Verlust, Schmerz, Krankheit, Tod) erhöht die eigene Reflexivität; verstärkte Selbstthematisierung, aber auch (Selbst-)Rechtfertigung und Rationalisierungsversuche sind die Folge. So passt sich der Reinkarnationsglaube als Ausdruck individueller Sinnsuche einem Programm der Selbstentdeckung ein. In einem weitgehend säkularisierten Umfeld bietet er Erklärungsmuster, die ein gewisses Maß an Beherrschbarkeit versprechen. Die vielfachen Existenzen werden als Experimentierfelder für die eigene Identitätskonstruktion betrachtet. Schicksal, Lebensprobleme, Ängste werden durch die Verwobenheit der unzähligen Biografien erklärbar – und dem Risiko herausfordernder Entscheidungen zu einem gewissen Grad entzogen. Das Dasein ist Kommen, Gehen und Wiederkehren, d. h. immerhin auch: Das Jenseits ist das Diesseits, das im Prinzip Bekannte. Was nicht erklärt werden kann, kann getrost den multiplen Folgen neuer Chancen und Entwicklungsstufen überlassen werden. Es muss sich kein Zynismus einstellen, auch soziale Aspekte sind keineswegs ausgeschlossen, da die Einsicht in die Kausalität jeder Lebenssituation den Respekt vor der Entscheidung jedes Menschen über seine Lebensumstände (in früheren Leben) stärken kann.

Biblisch begründeter Glaube geht davon aus, dass dem Menschen nur ein Leben geschenkt wird (Hebr. 9,27), dass er von Gott geliebt wird und keiner karmischen Aufarbeitung bedarf, wenn er unwiderruflich stirbt und – zum Gericht – aufersteht. Die Auferstehungshoffnung hat ihren Grund nicht in einer karmischen Kausalität oder einer anthropologischen Konstante, sondern in Jesus Christus und seiner Auferstehung, an der Christinnen und Christen Anteil erhalten (Röm 6,3-6; 1. Kor 15).

Die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes (Theodizee) beantwortet der christliche Glaube nicht durch die Verlagerung der Verantwortung auf den Menschen (Ungerechtigkeiten und Leiden sind selbst verursacht), auch wenn manche damit den Trost verbinden, dass jeder Mensch schon vor seiner Geburt in sein Schicksal eingewilligt habe. Christen vertrauen sich vielmehr mit allen Potenzialen, aber auch mit den Brüchen und der Fragmenthaftigkeit ihres Lebens dem gnädigen – und mitleidenden! – Gott an, der die Lebenszeit schenkt, damit daraus ein „Gefäß“ werde, das Gott mit seinem unendlichen Leben füllen kann (G. Greshake). Auch die Vervielfältigung von endlichen Leben kann den kategorialen Übersprung vom endlichen Leben zur Vollendung nicht bewirken; sie bleibt Gottes Gabe aus Liebe. Auch wenn Reinkarnation nicht als Selbsterlösung verstanden wird, bleibt das Gesetz der „Leistung“, nach dem der Mensch sich allmählich zur wahren Reife „emporarbeiten“ muss. Karma und Gnade sind nicht miteinander in Einklang zu bringen.

Schließlich: Die Vorstellungen von Karma und Reinkarnation setzen zwingend einen anthropologischen Dualismus von Leib und Identitätskern (Seele) voraus. Damit ist die Abwertung des Leibes als „Hülle“, die abgeworfen wird, verbunden. Der Leib verbindet Menschen aber untereinander und mit der Welt, er ist Medium der Kommunikation. Die biologischen und biografischen Bedingtheiten mitsamt der leiblichen Raumzeitlichkeit gehören wesentlich zur menschlichen Identität. Reinkarnation in einem neuen Leib reißt die biblisch bezeugte und von der Erfahrung bestätigte Einheit des Menschen auseinander und gibt damit seine Identität preis.

Friedmann Eißler, Januar 2016


Literatur

Michael von Brück, Ewiges Leben und Wiedergeburt. Sterben, Tod und Jenseitshoffnung in europäischen und asiatischen Kulturen, Freiburg i. Br. 2012

Ulrich Dehn, Reinkarnation – Unerlöstheit oder Chance?, in: MD 5/1997, 130-141

Rudolf Frieling, Christentum und Wiederverkörperung, Stuttgart 21975 (Christengemeinschaft, pro Reinkarnation)

Gisbert Greshake, Tod – und dann? Ende – Reinkarnation – Auferstehung. Der Streit der Hoffnungen, Freiburg i. Br. 1988

Reinhart Hummel, Reinkarnation. Der Glaube an die Wiedergeburt, Freiburg i. Br. 1999

Hermann Kochanek (Hg.), Reinkarnation oder Auferstehung. Konsequenzen für das Leben, Freiburg i. Br. u. a. 1992

Till A. Mohr, Kehret zurück, ihr Menschenkinder! Die Grundlegung einer christlichen Reinkarnationslehre, Grafing 2004 (pro Reinkarnation)

Bernhard Nitsche, Reinkarnation. Zur westlichen Aneignung einer populären Vollendungshoffnung, in: MD 4/2015, 123-135

Rüdiger Sachau, Westliche Reinkarnationsvorstellungen, Gütersloh 1996

Werner Thiede, Warum ich nicht an Reinkarnation glaube. Ein theologischer Diskussionsbeitrag, EZW-Texte 136, Berlin 1997

Helmut Zander, Geschichte der Seelenwanderung in Europa. Alternative religiöse Traditionen von der Antike bis heute, Darmstadt 1999