EZW-Texte 226
Glaubenskommunikation mit Konfessionslosen
Berlin 2013, 144 Seiten
Was können die christlichen Kirchen tun, um wahrnehmungsfähig und auftragsbewusst Kommunikationsprozesse und Begegnungen zwischen Glaubenden und religiös Distanzierten, zwischen Kirche und säkular geprägter Lebenswelt zu fördern? Welches Denken verhindert Kommunikation, welche Sprache ist notwendig, damit Verständigungsprozesse gelingen können?
Der EZW-Text 226 versucht Antworten auf diese Fragen zu geben und weist darauf hin, dass sich heute die christlichen Kirchen auf allen Ebenen ihres Handelns mit den Phänomenen Religionsdistanz und religiöse Indifferenz befassen müssen.
Aus dem Inhalt
Vorwort
Einführung
I. RELIGIONSDISTANZ IN DEUTSCHLAND
Säkularisierung und Konfessionslosigkeit im vereinigten Deutschland
Forcierte Säkularität als Trend
www.ohne-gott.de
Ein Internetprojekt im Erzbistum Köln
II. GLAUBENSKOMMUNIKATION UND RELIGIÖSE INDIFFERENZ
Zum Dialog mit Konfessionslosen als Herausforderung für kirchliches Handeln
Zu den Chancen heutiger Rede von Gott
Von Gott reden angesichts von Konfessionslosigkeit
Religiös auskunftswillig und auskunftsfähig werden
III. INNENANSICHTEN RELIGIONSDISTANZIERTER
Bekenntnis einer konfessionsfreien Humanistin
Humanistische Bildung und Erziehung
Jugendweihe als Familientradition – nicht nur für Ostalgiker
Weihnachten aus säkular-humanistischer Sicht
Ausblicke
Ein Gang über die Psalmbrücke
Ein rückblickender Ausblick
Die Autorinnen und Autoren